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BMW "intensiv" dran: Zwei Kundenteams möglich

Nachdem Audi bereits in WRT einen Partner für zwei weitere Autos in der DTM-Saison 2019 gefunden hat, ist auch BMW mit zwei Interessenten nah dran

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

James Gasperotti / Motorsport Images

Die DTM-Startaufstellung 2019 soll noch weiter aufgefüllt werden. Nach dem Abgang von Mercedes fehlen sechs Autos. Mit dem bereits bestätigtem Audi-Kundenteam von WRT und dem angekündigten Engagement von Aston Martin kämen schon welche dazu. Gegen ein größeres Starterfeld hätte auch niemand etwas. Auch BMW ist daher um den Einstieg eines Kundenteams bemüht und scheint damit Fortschritte zu machen. BMW-Motorsportchef Jens Marquardt bestätigte bei der Saisonabschluss-Feier in München am Freitag zwei Interessenten und "intensive" Bemühungen.

"Wir sind nach wie vor an dem Thema dran, sehr intensiv", sagt er. "Wir haben noch immer nicht den Status erreicht, dass wir unser Kundenteam vorstellen können. Aber wir bereiten uns so darauf vor, dass wir das im kommenden Jahr unterstützen können. Ich hoffe, wir kommen in den nächsten Wochen wirklich zu einer Lösung."

 

Von Aston Martin gibt es nach wie vor keine Bestätigung, wann und mit wie vielen Autos man bereit ist, die DTM aufzuwerten. Von BMW hieß es von Anfang, man könne sich nur zwei weitere Autos leisten.

"Man muss schauen: Auf Seiten eines Privatteams musst du vieles auf die Beine stellen. Fahrer, Sponsoring-Pakete, und und und", erklärt Marquardt. "Da sind wir gemeinsam mit den Interessenten noch nicht soweit, dass das Paket steht. Aber ich bin nach wie vor zuversichtlich, dass wir eine Lösung hinkriegen. Bei uns ist von zwei Autos die Rede. An der Konstellation arbeiten wir noch."

Kundenteams als Nachwuchs-Schmiede?

So könnte es etwa ein Kundenteam mit zwei Autos, oder gar zwei Kundenteams mit jeweils einem Auto geben. Kundenteams würden außerdem die Möglichkeit bieten, eigene Nachwuchsfahrer zu evaluieren. Die Idee hatte bereits Audi aufgebracht. Von Audi hatte sich BMW jetzt wiederum einen Junior ausgeguckt: Sheldon van der Linde wird beim Young-Driver-Test in der kommenden Woche am Steuer der Münchner sitzen.

"Motorsport ist ein relativ einfaches Geschäft: Es gibt Angebot und Nachfrage", so Marquardt. "Und es gibt Fahrer, die auf dem Markt sind oder nicht. Wir scheinen attraktive Programme zu haben, sodass sich viele Leute melden, die gerne entweder in einem Programm fahren oder an einem Test teilnehmen wollen. In dem Fall hat es gut gepasst."

"Man muss auch sagen: In den letzten Jahren ist immer etwas Bewegung reingekommen. Wir haben Fahrer wie Andy Priaulx verloren oder Leute wie Maxime [Martin] wechseln hin und her. Das ist etwas ganz Normales. Aber wie gesagt: Es ist erst einmal ein Young-Driver-Test und eine Art Shoot-out. Jetzt werden wir sehen, was dabei herauskommt."

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