Britische Tourenwagen-Ikone: „DTM-Rennen sind stinklangweilig“
Der ehemalige britische Tourenwagen-Weltmeister John Cleland hält nichts von der aktuellen DTM und spart nicht mit Kritik an der Rennserie.








„Ich habe schon seit etwa zwei Jahren kein DTM-Rennen mehr gesehen, denn ich persönlich halte sie für stinklangweilig“, sagt Cleland bei RedBull.com. „Ich sehe keinen Sinn in dieser Rennserie.“
Der 63-jährige Cleland, der zuletzt 1999 eine komplette Rennsaison bestritten hat. hält die australischen V8-Supercars für wesentlich interessanter. „Wenn ich 20 oder 30 Jahre jünger wäre“, so meint er, „würde ich liebend gern dort antreten.“
Bildergalerie: DTM-Test 2016 in Monteblanco
Seine sportliche Heimat war von 1989 bis einschließlich 1999 die britische Tourenwagen-Meisterschaft (BTCC), in der er sich gleich in seinem Debütjahr und erneut 1995 zum Titelträger krönte. Cleland erzielte dort 17 Siege, 98 Podestplätze und 19 Pole-Positions.

DTM 2016 wohl ohne fahrerbasierte Performance-Gewichte
BMW-Fahrer Timo Glock: „Zum Titel fehlt noch ein Schritt“

Aktuelle News
David Schumacher über F1-Pläne: "F2 und F3 machen richtig schlechte Arbeit"
Wieso DTM-Pilot David Schumacher mit den Formel-Nachwuchsserien hart ins Gericht geht und welche Chancen er sieht, über die DTM in die Formel 1 zu kommen
DTM statt WEC in Fuji: Rast konzentriert sich "zu 100 Prozent" auf Titelkampf
Wie die Entscheidung zugunsten der DTM in Spa auch mit Rene Rasts Zukunftsplänen zusammenhängt und wieso auch Nico Müller und Nick Cassidy nicht WEC fahren
BMW-Gaststart bei DTM am Nürburgring: Youngster Oeverhaus schreibt Geschichte
Der deutsche Youngster Theo Oeverhaus gibt am Nürburgring mit dem Gaststart für Walkenhorst seine DTM-Premiere - und schreibt damit Geschichte
DTM-Champion Maximilian Götz: Warum sich der Titelverteidiger so schwer tut
Worauf Maximilian Götz es zurückführt, dass er bei seiner Titelverteidigung nicht so recht auf Touren kommt und wieso er nun auf die zweite Saisonhälfte hofft