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Bruno Spengler: So landete der BMW-Pilot zwischen den Stühlen

Bruno Spengler hofft weiter auf eine DTM-Rückkehr: Warum es zu einer Zwangspause im GT3-Rennsport kam und wo der BMW-Pilot in diesem Jahr stattdessen fährt

Bruno Spengler: So landete der BMW-Pilot zwischen den Stühlen

Bruno Spengler hat bereits beim DTM-Saisonfinale 2021 auf dem Norisring klargemacht, eine Rückkehr in die deutsche Rennserie anzustreben. Daraus ist in diesem Jahr nichts geworden, doch seine Ambitionen haben sich nicht verändert.

"Ich wäre auf jeden Fall sehr glücklich, wieder in der DTM zu sein, ganz klar. Ich glaube, es gibt nicht viele Serien, einzelne Serien, in denen man alleine fährt, und die so viele Fans und Teams anziehen wie die DTM", stellt der BMW-Pilot nun im Gespräch mit den Kollegen vom Schwesterportal 'Motorsport.com' klar.

In diesem Jahr vertreibt sich Spengler allerdings in der ETCR-Serie, im Weltcup für elektrische TCR-Rennwagen, die Zeit. Dort tritt der Kanadier in einer elektrischen Alfa Romeo Giulia an. Vier von sechs ETCR-Rennwochenenden sind bereits absolviert, Spenglers bestes Einzelresultat ist der vierte Platz beim zweiten Lauf in Budapest.

Beim Auftakt in Pau holte Spengler als Fünfter ein weiteres Top-5-Resultat, in der Gesamtwertung macht das aktuell den sechsten Platz. An der Spitze liegen drei Ex-Kollegen von Spengler aus der DTM: Adrien Tambay, Mattias Ekström und Maxime Martin.

Spengler-Einsatz in GTWC kam nicht zustande

Doch eigentlich hätte Spenglers Rennprogramm für die Saison 2022 ganz anders aussehen sollen: Ein GT3-Einsatz beim Boutsen-Ginion-Team in der GT-World-Challenge Europe war angedacht. Doch die Mannschaft "hat sich in letzter Minute für eine andere Automarke entschieden, sodass ich am Ende nicht fahren konnte", erklärt Spengler.

 

Tatsächlich hat sich die belgische Mannschaft, die in diesem Jahr im Endurance-Cup an den Start geht, kurzfristig für einen Wechsel von BMW zu Audi entschlossen. Somit war der GTWC-Einsatz für BMW-Pilot Spengler vom Tisch. Ein anderes Cockpit hat er nicht mehr gefunden, "weil es so kurzfristig kam, dass keine anderen Programme mehr frei waren."

Spengler weiter: "Ich konnte nichts dagegen tun. Es war sehr unglücklich und enttäuschend. Aber jetzt suchen wir nach Möglichkeiten für die Zukunft und etwas, das wir zusammen mit BMW aufbauen können, um wieder richtig Rennen zu fahren."

Platz im LMDh-Programm von BMW?

Spengler sieht hier den GT3-Rennsport als eine Alternative. Seit dem Reglements-Wechsel im Vorjahr beinhaltet das auch die DTM. "Was ich sagen kann: Ich glaube, dass BMW ein starkes GT3-Programm hat und hoffentlich auch in Zukunft haben wird. Wenn das passiert, wäre ich sehr glücklich, in einem starken GT3-Programm zu sein", so der BMW-Pilot.

BMW M Hybrid V8 nach LMDh-Regularien

Sitzt Bruno Spengler bald schon im LMDh-Prototypen von BMW?

Foto: BMW

Beim Münchner Autobauer könnte Spengler allerdings auch Bestandteil des LMDh-Programms werden. Dort steigt BMW im kommenden Jahr zusammen mit Rahal-Letterman-Lanigan Racing in der IMSA-Serie ein, für 2024 wäre auch eine WEC-Teilnahme denkbar.

"Es ist noch sehr früh, das Auto war noch nicht auf der Strecke. Was die Fahreraufstellung für Tests oder Rennen angeht, ist also noch nichts entschieden. Wir werden sehen, aber ich bin zuversichtlich, dass wir einige interessante Dinge finden werden", sagt Spengler. Was für den Kanadier spricht, ist seine Erfahrung im LMP1-Boliden.

In der WEC-Saison 2019/20 bestritt Spengler zwei Rennen in Diensten von ByKolles: Die 6h von Spa 2020 und die 24h von Le Mans 2020. Von einem Vorteil will Spengler dabei nicht sprechen, aber: "Es ist auf jeden Fall gut, diese Erfahrung zu haben." Erfahrung in der DTM hat Spengler jede Menge - und eine riesige Fan-Basis. Ob ihn das zurückbringt?

Mit Bildmaterial von BMW.

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