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Daniel Juncadella: So schützt er sich nach dem Schlüsselbein-Bruch

Mercedes-Pilot Daniel Juncadella über Sicherheitsvorkehrungen im Auto und warum der DTM-Saisonauftakt in Hockenheim für ihn auf einen besonderen Tag fällt

Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Andreas Beil

Daniel Juncadella
Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Edoardo Mortara, Daniel Juncadella
Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Daniel Juncadella, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Als Mercedes-Pilot Daniel Juncadella vor gerade einmal fünf Wochen auf Ibiza vom Mountainbike fiel, war sein erster Gedanke: "Die Saison ist gelaufen". Aber eine Woche später saß er bereits im Mercedes-AMG C 63 DTM um sich beim Test auf sein Comeback vorzubereiten. Der Spanier hat große Pläne für seine fünfte DTM-Saison nach einjähriger Pause. Er sagt aber auch: "Gerade nach dem letzten Monat und meiner Verletzung, ist es schon eine Errungenschaft, überhaupt hier zu sein."

Juncadella hatte sich das Schlüsselbein gebrochen und schon zwölf Stunden nach dem Unfall operiert werden müssen. Aber er konnte bereits bei den Testfahrten wieder mithalten. Nur die Operationsnarbe an der linken Schulter bedarf noch einer speziellen Fürsorge. "Ich habe eine Prothese zum Schutz unter den Gurten", erklärt er. "Von den Bewegungen her bin ich aber bei 100 Prozent. Ich bin fit."

Juncadellas Fall erinnert stark an den von Audi-Kollege Mike Rockenfeller im vergangenen Jahr. Bei einem Unfall mit Gary Paffett hatte er sich auf dem Norisring den Fuß gebrochen und konnte geschient und einseitig bremsend drei Wochen später schon wieder in Moskau fahren.

Juncadella spricht vom Glück, dass es nicht ein komplizierterer Bruch war: "Es verlief alles problemlos - ich konnte den Arm schneller bewegen als gedacht. Der Arzt hat gleich gemeint, ich würde schnell wieder genesen und acht Tage später den Test fahren können. Ich denke, da kam mir auch meine positive Einstellung und das Training über den Winter zugute. Als ich beim Test dann im Auto saß, war mir klar, dass es keine Probleme geben wird. Am Ende bleibt es nur eine coole Geschichte."

Beim Saisonauftakt in Hockenheim will er sich an diesem Wochenende jedenfalls nicht bremsen lassen. Und als Rückkehrer will er sich in dieser Saison auch etwas beweisen. "Mein persönliches Ziel ist es natürlich, auf dem Podium zu stehen und wenn möglich auch das Rennen zu gewinnen". So der 26-Jährige. "Aber ich gehe die Sache ohne Druck an. Diese Autos sind wahnsinnig schnell und cool - und es ist schon allein Ehre, hier wieder teilnehmen zu dürfen. Mal sehen, wo wir nach dem ersten Qualifying stehen."

"In der DTM war es schon immer wahnsinnig ausgeglichen", erklärt er weiter. "Vom Gefühl her war es für mich ähnlich wie 2016. Wir haben zwar 30 Prozent Abtrieb verloren, aber die Reifen sind ein wenig besser als vor zwei Jahren. Auch die Rundenzeiten ähneln denen von 2016. Ich dachte, nur 1,5 Tage zu testen könnte knapp werden, aber ich fühle mich bereit."

Am meisten würde er sich dabei einen Erfolg am Samstag wünschen - aus einem herzzerreißenden Grund! "Dieses Wochenende ist für mich etwas Besonderes: Ich habe im vergangenen Jahr einen meiner besten Freunden wegen eines Motorradunfalls verloren. Am Samstag wäre sei Geburtstags gewesen. Das wird also sehr speziell für mich. Hoffentlich können wir um ein gutes Ergebnis kämpfen."

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