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Dennis Olsen führt Porsche-Aufholjagd in Portimao an: "Das hat Spaß gemacht!"

Dem Porsche-Lager gelingt beim DTM-Auftakt in Portimao eine Aufholjagd: Dahinter steckt mehr als nur eine neue BoP-Einstufung für den 911 GT3 R

Dennis Olsen führt Porsche-Aufholjagd in Portimao an: "Das hat Spaß gemacht!"

Die Porsche-Fraktion zeigte den DTM-Fans beim Saisonauftakt 2022 in Portimao eine beeindruckende Aufholjagd. Vor allem das SSR-Duo Dennis Olsen und Laurens Vanthoor glänzte im Rennen: Von den Startpositionen 19 und 26 aus ging es für beide Fahrer in die Top 8.

Olsen, der die Speerspitze von Porsche war und im Rennen schließlich Fünfter wurde, war schon mit der Qualifying-Leistung zufrieden. "Aber das Ergebnis war nicht da", gibt der Norweger gegenüber 'Motorsport.com' zu bedenken. "Wenn sich das Auto gut anfühlt und du Vollgas gibt und auf P19 landest, dann läuft auf jeden Fall etwas schief."

"Daher war es irgendwo enttäuschend. Aber wir haben volles Vertrauen in die DTM, in Porsche und in alle anderen Hersteller, um eine faire BoP zu kriegen, sodass alle miteinander kämpfen können." Und siehe da: Nach dem Qualifying besserte Dienstleister AVL Racetech tatsächlich noch bei der Einstufung der Balance of Performance nach.

 

Dass der Porsche vor dem Rennstart deswegen noch 25 Kilogramm ausladen durfte, war schließlich ein Schlüssel für die gezeigte Aufholjagd. Es spielte laut Olsen jedoch noch ein anderer Faktor eine gewichtige Rolle: "Letztendlich haben wir unseren Job erledigt, haben weitergearbeitet und versucht, das Beste aus unserem Paket zu machen."

Dennis Olsen mit Reifen-Vorteil in der Schlussphase

"Wir haben versucht, alles zu optimieren und letztlich hatten wir ein großartiges Rennen. Danke ans Safety-Car, das hat sicher geholfen. Aber es war definitiv ein gutes Rennen", blickt Olsen zurück. Und auch die Strategie spielte ihm in die Karten, denn Olsen kam erst in Runde 18 zum Reifenwechsel an die Box, und damit als einer der Letzten.

"Ich denke, dass das ein Vorteil war. Wir müssen das nochmal analysieren, aber generell ist das gut, und neue Reifen zu haben hilft beim Restart natürlich auch. Generell hat es wirklich gut geklappt", meint Olsen. "Fünfter zu werden von P19, das ist ein gutes Rennen."

Der Reifen-Vorteil machte sich in der Schlussphase bezahlt. Olsen zog nicht nur an SSR-Teamkollege Laurens Vanthoor vorbei, sondern ließ auch den amtierenden Champion Maximilian Götz und Ricardo Feller hinter sich. "Allgemein hatten wir ein paar gute Moves, vor allem im letzten Sektor, was ziemlich cool war", freut sich Olsen.

"Auch in der letzten Kurve, was ich nicht erwartet hätte. Aber wir fuhren da einmal Seite an Seite mit einem Mercedes durch. Das hat Spaß gemacht." Der Lohn dafür: 10 Punkte für den fünften Platz. Und mit neuer BoP-Einstufung sollte im 2. Portimao-Qualifying am Sonntagvormittag noch mehr drin sein, als der 19. Startplatz.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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