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Di Restas Wutanfall: Funk streikte beim dritten Rennen in Folge!

Aston-Martin-Pilot Paul di Resta rastete beim misslungenen Boxenstopp völlig aus: Wie es zum Drama an der Box kam und wieso der Boxenfunk die Neulinge narrt

Aston-Martin-Pilot Paul di Resta rastete beim Sonntagsrennen der DTM in Brands Hatch völlig aus. Sein wütender Aufschrei beim Boxenstopp, der seine Mannschaft völlig unvorbereitet traf und rund 25 Sekunden länger dauerte als geplant, ging durch Mark und Bein wurde via Funk in die Wohnzimmer übertragen. "Der beschissene Funk hat schon wieder nicht funktioniert", fluchte der Routinier und benutzte dabei mehrmals das F-Wort.

Aber warum explodierte der ehemalige Formel-1-Pilot, der am Ende nur auf Platz 14 kam, dermaßen? "Wir hatten heute erneut ein Problem mit dem Funk - und das im dritten Rennen in Folge", offenbart di Resta im Gespräch mit 'Motorsport.com'. "In den bisherigen Rennen hat es uns nichts gekostet. Es war nur frustrierend, weil es nicht funktionierte. Und jetzt, wo wir es brauchten, hat es nicht funktioniert."

Zumal man eigentlich bei R-Motorsport dachte, dass man eine Lösung für das Problem gefunden habe. "Wir hatten gedacht, dass es behoben ist. Wir dachten es läge am Lenkrad - ein Problem mit Knopf. Aber es scheint doch tiefer zu gehen, da es immer wieder auftritt."

Wie es zu di Restas Wutanfall kam

Das Malheur passierte diesmal am Ende der 23. Runde. "Bevor die Slowzone ausgerufen wurde, habe ich die gelben Flaggen in der letzten Kurve gesehen", erklärt di Resta, der in diesem Moment vermutlich auf ein Safety-Car hoffte. "Das Auto hat da ja schon ein paar Runden gestanden. Ich habe die Nachricht nicht verstanden. Es war verwirrend. Ich habe sie in der Box dann überrascht, und es war unklar, was da passiert ist."

 

Di Resta, der am Vortag sensationell in Führung gelegen war, aber später wegen eines Frühstarts bestraft wurde und am Ende mit einem technischen Problem ausschied, fühlt sich erneut um ein starkes Ergebnis betrogen: "Es kann gut sein, dass wir dadurch Platz sieben verspielt haben."

Zudem werden Erinnerungen an das Samstag-Rennen in Assen wahr, als di Resta laut eigenen Angaben um Platz vier gebracht wurde - ebenfalls wegen eines Missverständnisses beim Stopp. "Das Glück ist derzeit einfach nicht auf unserer Seite", ärgert sich der langjährige Mercedes-Pilot, der im Vorjahr in der Meisterschaft Dritter wurde.

Aston Martin bei beiden Heimrennen in den Punkten

"Wir müssen natürlich unsere Erfahrungen sammeln. Aber wir lassen dabei auch Chancen liegen." Zumindest war das Auto nach dem frustrierenden 15. Startplatz im Rennen nach seinem Geschmack: "Wir hatten große Probleme im Qualifying. Das war seltsam, weil wir nichts verändert haben. Wir haben es nicht ins Fenster geschafft. Damit war ich überhaupt nicht zufrieden. Im Rennen war die Balance viel mehr so, wie wir sie haben wollten."

Trotz des erneuten Missverständnisses bei di Resta gelang es R-Motorsport, beim Aston-Martin-Heimspiel auch im zweiten Rennen in die Punkte zu fahren: Während Ferdinand Habsburg Elfter wurde, kamen Daniel Juncadella und Jake Dennis auf den Plätzen acht und neun ins Ziel - und zwar mit nur knapp über fünf Sekunden Rückstand auf Sieger Rene Rast.

"Das ist ermutigend", sagt Teamchef Florian Kamelger. "Unsere Rundenzeiten zeigten, dass wir weiter Fortschritte gemacht haben." Und Juncadella ergänzt, dass nach Platz zehn am Samstag am Sonntag sogar Platz sieben möglich gewesen wäre: "Mir ist auch ein kleiner Fehler unterlaufen, der mich eine Position gekostet hat. Meine Pace war sehr gut."

Mit Bildmaterial von LAT.

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