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Drama um DTM-Team Schubert: Schwerer Unfall von Teamtransporter mit Boliden

Wie es bei der Anreise des BMW-Teams zum DTM-Test in Hockenheim auf der Autobahn zu einem Unfall kam und wie man den Einsatz mit vereinten Kräften rettete

Das BMW-Neueinsteiger-Team Schubert erlebte auf dem Weg zum offiziellen DTM-Test auf dem Hockenheimring ein wahres Drama: Der Teamtransporter, der die beiden neuen BMW M4 GT3 von Sheldon van der Linde und Philipp Eng an Bord hatte, verunfallte bei der Anreise am Montag am frühen Nachmittag auf der Autobahn schwer.

"Wir hatten mit unserem Lkw einen heftigen Unfall und haben sehr viel Glück, mit unseren Rennautos überhaupt hier zu sein", bestätigt Teammanager Marcel Schmidt. "Der Anhänger ist in Ordnung, die Zugmaschine ist aber völlig zerstört." Was war passiert?

Wegen eines Reifenplatzers kam der Teamtransporter, der vom Teamsitz in Oschersleben losgefahren war, auf der A7 zwischen Hersfeld-West und Kirchheim ins Schleudern. Der Fahrer verlor die Kontrolle über das Fahrzeug und krachte rechts gegen die Leitplanke.

Beim Anprall wurde der Tank der Zugmaschine aufgerissen, wodurch Diesel austrat. Am Ende kam die schwer beschädigte Zugmaschine mit dem rechten Vorderrad auf der Leitplanke zum Stehen. 

"Am wichtigsten ist, dass die Mechaniker, der Lkw-Fahrer und alle anderen in Ordnung sind", zeigt sich Schmidt erleichtert, dass es keine Verletzten gab. "Wir sind hier, alles ist gut."

Dennoch war für das Team ein Kraftakt notwendig, um wie geplant am Test, der am Dienstag um 9:00 Uhr morgens gestartet wurde, teilnehmen zu können. Um den gestrandeten Auflieger mit den zwei GT3-Boliden noch rechtzeitig an die Rennstrecke zu bekommen, wurde eine funktionstüchtige Zugmaschine, die eigentlich für das ADAC GT Masters vorgesehen war, vom rund 260 Kilometer entfernten Teamsitz in Oschersleben zur Unfallstelle beordert.

Die Aktion kostete das Team viel Zeit, weshalb man eine Nachtschicht einlegen musste. "Wir sind gegen 0 Uhr angekommen und haben die Box um 4 Uhr nachts aufgebaut gehabt", erzählt Schmidt. Die Crew musste auf Schlaf verzichten, um für den Test bereit zu sein. "Wir standen schon wieder um 7:30 Uhr auf der Matte."

Anmerkung: In einer früheren Version des Artikels hieß es, dass es auch zu einem Brand gekommen war. Das hat sich als falsch herausgestellt. Wir haben die Stelle korrigiert.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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