Dream-Race in Fuji: So wird das Reglement angepasst
Zeitplan, Starterliste und Reglement stehen fest - Anders als in der DTM: Fliegender Start, weniger Mechaniker beim Boxenstopp

Der Zeitplan steht, letzte Feinheiten des Reglements sind geklärt, und ein Blick auf die jüngst veröffentlichte Starterliste verspricht hochkarätigen Motorsport: Eine Woche vor den gemeinsamen Rennen der DTM und der Super-GT-Serie im japanischen Fuji steigt die Spannung.
Insgesamt 22 Autos von Audi, BMW, Honda, Nissan und Lexus treten beim sogenannten Dream-Race der Super GT und DTM am 23. und 24. November auf dem Fuji Speedway in Japan an. (Hier gibt es das Dream-Race live)
Der Zeitplan entspricht weitestgehend dem DTM-Format: zwei Rennen über jeweils 55 Minuten und eine Runde am Samstag sowie am Sonntag. Im Unterschied zum normalen Programm dürfen sich die Piloten aber am Donnerstag in zwei 45-minütigen Testsitzungen auf die ungewohnten Umstände einschießen.
Wie in der DTM werden im Rennen bei einem Pflicht-Boxenstopp die Einheitsreifen - es kommen wie in Hockenheim die für die Super GT ungewohnten DTM-Pneus von Hankook zum Einsatz - gewechselt. Während in der DTM allerdings maximal neun Mechaniker für den Boxenstopp zugelassen sind, dürfen in Fuji jeweils nur sieben Profis Hand anlegen.
Eine weitere Abweichung vom bekannten DTM-Format erwartet die Fahrer beim Start. Während in der DTM die Autos, wie etwa in der Formel 1, stehend starten, wird beim Dream-Race ein fliegender Start durchgeführt - wie in der Super GT.
Die aus der DTM bekannten Überholhilfen DRS (Drag Reduction System) und Push-to-pass, die es in der Super-GT-Serie nicht gibt, kommen im Gegensatz zu Hockenheim nicht zum Einsatz. Möglichkeiten zum Überholen wird die ehemalige Formel-1-Rennstrecke mit seiner langen Start-Ziel-Geraden dennoch bieten.
Mit Bildmaterial von LAT.
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