DTM-Auftakt 2017 in Hockenheim: Mercedes gewinnt 1. Kräftemessen
Mercedes-Fahrer Paul di Resta hat beim 1. Training der DTM-Saison 2017 in Hockenheim die Bestzeit erzielt. BMW hinterlässt den schwächsten Eindruck aller 3 Marken am Hockenheimring.
Foto: Alexander Trienitz
Ergebnis: 1. DTM-Training in Hockenheim
Di Resta brauchte 1:32,763 Minuten für seinen besten Versuch, blieb dabei aber rund 2,5 Sekunden hinter der Testbestzeit von Timo Glock vom April 2017 an gleicher Stelle zurück. BMW-Mann Glock bleibt damit vorerst der schnellste DTM-Fahrer 2017 in Hockenheim.
Doch BMW hatte im 1. Training nicht viel zu melden: Einzig Tom Blomqvist und Glock schafften auf den Positionen 8 und 10 den Sprung in die Top 10, während Audi und BMW die vorderen Ränge unter sich ausmachten.
"Es war rutschig im Motodrom, aber das war für alle gleich", meint Audi-Fahrer Mike Rockenfeller, der hinter di Resta und dessen Mercedes-Kollege Gary Paffett den 3. Platz belegte. Das Ergebnis sei auch "noch nicht aussagekräftig".
Hinter Rockenfeller klassierten sich Jamie Green (Audi), Lucas Auer (Mercedes), Rene Rast (Audi), Mattias Ekström (Audi) und Blomqvist. Robert Wickens (Mercedes) und Glock beschlossen die schnellsten 10, die DTM-Champion Wittmann auf Position 14 verfehlte.
Es war die 1. offizielle Trainingseinheit mit dem von 24 auf 18 Fahrzeuge verkleinerten Starterfeld und unter dem ab der DTM-Saison 2017 gültigen, umfangreich veränderten DTM-Reglement.
So lief das Training:
Den Anfang machte DTM-Rückkehrer Maro Engel von Mercedes. Er setzte in 1:38,189 Minuten die 1. Richtzeit der 30-minütigen Trainingseinheit, steigerte sich aber sofort auf 1:35,904 Minuten.
Nico Müller übernahm anschließend für Audi mit 1:34,721 Minuten, wurde dann aber seinerseits von den Mercedes-Piloten Gary Paffett (1:33,249) und Paul di Resta (1:32,945) unterboten. Di Resta legte mit 1:32,763 Minuten gleich nochmals nach.
Während die Toppositionen zwischen Audi und Mercedes hin- und herwechselten, hielten sich die BMW-Fahrer um DTM-Titelverteidiger Marco Wittmann in der 1. Hälfte des Trainings meist außerhalb der Top 10 auf. Maxime Martin war sogar nach 20 Minuten noch ohne Zeit und brachte es schließlich nur auf 2 Installationsrunden. Müller hingegen schaffte 22 Runden.
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