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So denkt Gerhard Berger über eine DTM mit nur 2 Herstellern

DTM-Serienchef Gerhard Berger erklärt, wie er sich die Zukunft der Rennserie nach dem angekündigten Ausstieg von Mercedes vorstellt.

Start: René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM, führt
Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gerhard Berger, ITR-Vorsitzender
Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Mercedes-Logo
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Bruno Spengler, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
BMW-Motor auf dem Prüfstand: P66/1 für die DTM-Saison 2017
BMW-Motor auf dem Prüfstand: P66/1 für die DTM-Saison 2017
Start zum Rennen

Denn nach der DTM-Saison 2018 zieht sich die Sternmarke zurück und es verbleiben lediglich Audi und BMW, die – Stand heute – jeweils nur 6 Fahrzeuge einsetzen. Das Todesurteil für die DTM?

Nicht unbedingt, meint Berger im Gespräch mit Motorsport.com. Er sagt: "Die DTM wurde über viele Jahre hinweg von nur 2 Herstellern bestritten, Mercedes und Audi. Ich sehe keinen Grund, warum das nicht erneut der Fall sein könnte."

Doch die beteiligten Marken haben in der Vergangenheit mehrfach betont: Eine Zeit wie vor dem BMW-Einstieg zur DTM-Saison 2012, als Audi und Mercedes von 2006 bis 2011 ein Duell austrugen, werde es in der DTM nicht mehr geben.

Berger ist also zum Handeln gezwungen, will er die Rennserie retten. Immerhin blieben 1,5 Jahre Zeit, um einen weiteren Hersteller für den Einstieg zu begeistern, sagt er.

Das Mercedes-Aus sei jedoch eine "große Überraschung" für ihn gewesen, räumt Berger ein.

"Jeder hat momentan den Eindruck, es wird 3 bis 4 Wochen dauern, um zu sehen, was wir davon halten und wie die nächsten Schritte aussehen werden. Und natürlich ist jetzt auch die Urlaubszeit angebrochen."

Was Berger und Co. aber nicht davon abhält, Pläne für die "Zeit danach" zu schmieden. Denn unter anderem das künftige Motorenformat steht zur Debatte.

"Wir waren gerade dabei, die finalen Gespräche über den richtigen Antriebsstrang durchzuführen", sagt der frühere Formel-1-Pilot. "Ich würde sagen, zuletzt stand der 2-Liter-V4-Turbomotor auf der Pole-Position."

"Doch angesichts der [Mercedes-] Ankündigung sind diese Gespräche erst einmal auf Eis gelegt. Ich denke, wir werden bis Ende August wissen, welche Richtung wir da einschlagen werden."

An eine Abwandlung des GT3-Reglements für die künftigen DTM-Autos denke er indes nicht.

"Ich glaube, wir müssen jetzt erst einmal mit dieser Situation umgehen", sagt Berger. "Bis vor einer Woche hatte ich eine klare Vorstellung davon, wo es hingeht. Da war Mercedes noch mit dabei."

"Es gibt viele unterschiedliche Ideen. Ich muss sagen: Das Konzept der aktuellen DTM-Autos ist brillant. Aber wir müssen sehen, was wir tun können."

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