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DTM bestätigt acht Wochenenden: Wer für den Norisring einspringen würde

Obwohl das Norisring-Wochenende weiterhin wackelt, legt sich die DTM für 2021 auf einen Kalender mit acht Wochenenden fest: Welcher Kurs einspringen würde

Die DTM kämpft weiterhin um den Klassiker auf dem Norisring, der ursprünglich als zweites von acht Rennwochenenden am 3. und 4. Juli im Kalender geplant gewesen war und dann wegen der hartnäckigen Coronavirus-Krise auf unbestimmte Zeit verschoben wurde. Dadurch schrumpfte der Kalender auf sieben Veranstaltungen, doch dabei wird es laut der DTM-Dachorganisation ITR nicht bleiben.

"Was ich sagen kann, ist, dass wir dieses Jahr definitiv acht Rennwochenenden austragen werden", sorgt der bei der ITR für das Serienmanagement verantwortliche Frederic Elsner für eine überraschende Ankündigung. "Der Fokus liegt aber weiterhin darauf, das Norisring-Rennen hinzukriegen."

Diesbezüglich könne er noch keine Details nennen. "Das Ziel ist es, das Rennen irgendwann im Herbst auszutragen, ich kann aber noch kein Datum bekanntgeben oder bestätigen", so der Österreicher.

Lausitzring-Double-Header als Norisring-Alternative

Doch wo würde die DTM fahren, wenn es nach 2020 auch dieses Jahr nicht klappt, das Norisring-Wochenende auszutragen? Dann würde laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' der Lausitzring ein zweites Mal zum Zug kommen.

Der Kurs in der Nähe von Klettwitz ist nicht so ausgelastet wie andere potenzielle Austragungsorte, zudem befindet er sich in Besitz von DTM-Partner Dekra und man könnte wie im Vorjahr mit der Sprintstrecke ein alternatives Layout nutzen.

Sollte es tatsächlich zu zwei weiteren Rennen auf dem Kurs kommen, dann würde man den zweiten Termin eine Woche vor dem aktuellen Termin - und damit von 16. bis 18. Juli - anberaumen. Nach dem Monza-Auftakt würden also das zweite und das dritte Wochenende auf dem Lausitzring stattfinden, ehe es in Zolder weitergeht.

DTM glaubt an Zuschauer bei Lausitzring-Rennen

Die DTM hofft für die Rennen nach Monza sogar schon auf Zuschauer. "Die Gespräche mit der dortigen Regierung und dem Veranstalter laufen positiv", bestätigt Elsner. "Wir haben noch keine Bestätigung, aber wir arbeiten daran. Und wir glauben fest daran, dass wir ab dem Lausitzring wieder vor Zuschauern fahren werden."

Aber wäre es in Hinblick auf die Coronavirus-Pandemie nicht klüger, den Norisring-Ersatztermin auf das Wochenende nach den bestätigten Lausitzring-Rennen zu legen? Das ist leider nicht möglich, da das Wochenende bereits für Motorrad-Renntrainings vom Veranstalter Hafeneger gebucht wurde.

Warum die Norisring-Austragung so kompliziert ist

Wovon es nun abhängen wird, ob die DTM dieses Jahr nach einem Jahr Pause an den Norisring zurückkehren wird, oder auf dem Lausitzring gastieren wird? Das wird vor allem mit der Pandemieentwicklung zu tun haben, denn die Stadt Nürnberg erteilt nur eine Genehmigung, wenn man vor Publikum fahren kann.

Aber auch der Terminkalender spielt eine Rolle: Denn eigentlich würde man die Rennen gerne im September austragen, in dem bereits die DTM-Wochenenden in Spielberg (3. - 5. September) und Assen (17. - 19. September) auf dem Programm stehen. Der Termin von 24. bis 26. September wäre vielversprechender, da man damit auch dem siebten NLS-Lauf am 11. September auf dem Nürburgring aus dem Weg ginge, an dem DTM-Teams wie Rowe teilnehmen. Zudem könnte es sein, dass man zu einem späteren Zeitpunkt mehr Zuschauer zulassen darf.

Bei der Suche man einem Termin müsste man sich mit 1. FC Nürnberg abstimmen, der ab dem 23. Juli seine Heimspiele der 2. Fußball-Bundesliga im angrenzenden Max-Morlock-Stadion austrägt und die Parkplätze ebenfalls benötigt. Spieltermine sind noch nicht bekannt.

Eine Überschneidung mit den Heimspielen des Eishockeyvereins Nürnberg Ice Tigers würde hingegen kein Problem darstellen, da sich die Zuschauerkapazitäten im Gegensatz zu den Spielen der 2. Fußball-Bundesliga in Grenzen halten. Schon in der Vergangenheit wurden Eishockeyspiele an DTM-Wochenenden ausgetragen.

Eine Austragung der zwei Rennen nach dem DTM-Saisonfinale in Hockenheim, das von 1. bis 3. Oktober stattfinden soll, gilt als unwahrscheinlich, da sich der Kurs in Baden-Württemberg das Saisonfinale vertraglich gesichert hat.

Mit Bildmaterial von Audi AG.

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