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DTM-BoP in Zolder für Sonntag geändert: Mehr Gewicht für Audi und Ferrari

Die AVL hat die Einstufung nach dem Abt-Audi-Doppelerfolg am Samstag angepasst: Wie die Änderungen aussehen und wieso sich McLaren-Pilot Klien freuen darf

Die AVL hat die Balance of Performance (BoP) nach dem Abt-Audi-Doppelerfolg am Samstag vor dem zweiten Renntag in Zolder angepasst. Die Änderungen an der Einstufung betreffen den Audi, den Ferrari und den McLaren, der dieses Mal seine Premiere feiert.

Wie die Anpassung im Detail ausfällt? Die Teams Abt und Rosberg müssen beim Audi R8 LMS 20 Kilogramm einladen, beim Ferrari 488 GT3 Evo des AF-Corse-Teams sind es 15 Kilogramm. Das trifft vor allem das Abt-Team hart, da Kelvin van der Linde und Mike Rockenfeller auch noch 25 beziehungsweise 18 Kilogramm Erfolgsballast im Rennen dazubekommen.

"Der Sieg ist der Plan, aber die DTM will glaube ich nicht, dass wir noch einmal gewinnen", scherzt Kelvin van der Linde. "Die Karten werden neu gemischt. Ich glaube, dass wir auch mit der Anpassung unter die Top 5 kommen können, wenn wir uns gut qualifizieren."

"Zwei Minuten länger gebraucht, bis ich eingeschlafen habe"

Er wolle die Einstufung den Experten überlassen und diese nicht weiter kommentieren. Wie er nach seinem Sieg darauf reagiert hat? , "Ich habe gestern meinen Burger gegessen und hatte einen entspannten Abend nach dem Sieg", erzählt er. "Als ich dann um 12 Uhr die WhatsApp-Nachricht erhielt, habe ich zwei Minuten länger gebraucht, bis ich eingeschlafen habe."

Im Qualifying hatte die Balance of Performance hervorragend funktioniert, doch im Rennen zeigte sich, dass Mercedes-AMG das Tempo nicht halten konnte. "Den Audis kannst du noch was reinpacken", hatte HRT-Mercedes-Pilot Maximilian Götz nach dem Samtagsrennen gefordert.

Das hohe Gewicht des Mercedes-AMG habe die Bremsen belastet, außerdem sei der Luftdruck an der Hinterachse sehr hoch gewesen. Nach den Anpassungen sind der Mercedes-AMG und der Audi R8 LMS nun exakt gleich schwer.

Während die beiden Abt-Piloten und AF-Corse-Ferrari-Fahrer Alex Albon an der Spitze am Ende nur durch 1,8 Sekunden getrennt waren, fehlten dem viertplatzierten HRT-Mercedes-Piloten Vincent Abril 22 Sekunden.

Mehr Leistung für Christian Kliens McLaren

Und beim Ferrari war auffällig gewesen, dass Albon im Rennen bei seinem Overcut Rundenzeiten hinknallte, die auf Qualifying-Niveau waren: Im Zeittraining kam er auf eine Bestzeit von 1:27.225, im Rennen fuhr er 1:27.529.

Auch beim McLaren 720S GT3 des JP-Motorsport-Teams von Christian Klien, der seine DTM-Rennpremiere gibt, wurde die Einstellung ein weiteres Mal geändert: Nachdem das Gewicht des Autos nach dem ersten Training wegen der Bremsentemperaturen um 40 Kilogramm verringert wurde, hat man nun auch den Ladedruck des Autos wieder nach oben nivelliert.

Dieser war im Zuge der Gewichtsanpassung von 1,52 auf 1,43 bar herabgesetzt wurden und wurde nun wieder Schrittweise auf 1,539 bar angehoben. Dadurch darf sich Klien, der beim Samstagsrennen Zwölfter wurde, am zweiten Tag deutliche bessere Chancen ausrechnen.

DTM-BoP Zolder für Sonntag:

Mercedes-AMG GT3: 1.335 kg/2 x 37,5 (Restriktor)

Audi R8 LMS: 1.335 kg/2 x 43,5 (Restriktor)

BMW M6 GT3: 1.335 kg/2,135 bar (Ladedruck)

Ferrari 488 GT3 Evo: 1.330 kg/1,622 bar (Ladedruck)

Lamborghini Huracan GT3 Evo: 1.305 kg/2 x 42,5 (Restriktor)

McLaren 720S GT3: 1.305 kg/1,539 bar (Ladedruck)

Mit Bildmaterial von DTM.

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