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DTM-Champion Maximilian Götz: Warum sich der Titelverteidiger so schwer tut

Worauf Maximilian Götz es zurückführt, dass er bei seiner Titelverteidigung nicht so recht auf Touren kommt und wieso er nun auf die zweite Saisonhälfte hofft

DTM-Champion Maximilian Götz: Warum sich der Titelverteidiger so schwer tut

Im Vorjahr war Maximilian Götz am Ende der große Sieger, doch dieses Jahr kommt der 36-Jährige nach dem Wechsel von seinem Meisterteam HRT zu Winward nicht auf Touren. In der Meisterschaft liegt Götz mit 29 Punkten bei Halbzeit nur auf Rang 16 - als viertbester AMG-Pilot. Doch worauf führt er das zurück?

"Die DTM hat sich dieses Jahr generell verändert - und es ist noch schwieriger, es jedes Mal auf den Punkt zu bringen", verweist Götz im Gespräch mit den Kollegen der englischen Ausgabe von 'Motorsport.com' auf die höhere Leistungsdichte.

"Es waren bisher viele Jungs auf dem Podest - es hat also nicht nur einer dauernd gewonnen oder ist immer Dritter geworden. Es geht mehr auf und ab, weil alles enger ist. Und man muss noch mehr am Punkt sein als letztes Jahr, würde ich sagen", meint der Routinier, der einen fünften Platz in Portimao als bisher bestes Ergebnis vorzuweisen hat.

DTM 2022: Deutlich mehr Autos, keinerlei Dominanz

Tatsächlich ist dieses Jahr das Starterfeld in der DTM deutlich angewachsen, was dazu führt, dass man mit einer mittelmäßigen Leistung kaum noch Punktechancen hat. Im Vorjahr waren im Schnitt pro Rennen 20,3 Fahrzeuge am Start, was an den regelmäßigen Gaststarts lag, während es dieses Jahr 28,25 Autos waren.

Dazu kommt, dass dieses Jahr auch Lamborghini mit Mirko Bortolotti einen Werksfahrer am Start hat, Porsche neu in der Serie ist und der dreimalige Meister Rene Rast ein erfolgreiches Comeback hinlegte.

Auch die Erfolgsstatistiken belegen die Leistungsdichte, von der Götz spricht: Nur Schubert-BMW-Pilot Sheldon van der Linde hat mit seinen zwei Siegen am Lausitzring mehr als ein Rennen gewonnen, während bei jedem der acht Rennen ein anderer Fahrer auf der Poleposition stand.

Götz gibt Hoffnung auf Wende nicht auf

Gerade das Qualifying hat Götz dieses Jahr das Leben schwer gemacht: Nur zweimal - in Portimao als Neunter und am Norisring als Fünfter - startete der Franke bislang aus den Top 10. "Wir haben gute Schritte in den Rennen gemacht, aber im Qualifying ist es schwieriger als im Vorjahr, den Reifen zum Arbeiten zu bringen", so Götz in einem Gespräch, das vor dem Norisring-Wochenende geführt wurde. "Ich weiß nicht warum, aber es hat sich ein bisschen in diese Richtung geändert."

Welche Hoffnungen Götz für die zweite Saisonhälfte hat? "Jetzt kommen viele Strecken, die ich mag", holt er aus. "Nürburgring, Spa, Red-Bull-Ring ... ich mag auch Hockenheim. Die Saison ist also noch nicht vorbei. Es gibt immer noch Potenzial, die großen Punkte zu holen - und nur die zählen. Denn wenn man auf P8 oder P9 ist, dann bekommt man zwar Punkte, aber nicht die großen."

Götz hat die Saison also noch nicht abgeschrieben: "Ich mag die kommenden Strecken - und auch der Mercedes funktioniert dort recht gut. Das könnte die Wende bringen."

Mit Bildmaterial von WINWARD Racing.

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