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DTM-Fahrer freuen sich auf DTM-Nachtrennen: "Eine geile Idee!"

Warum sich die DTM-Fahrer auf die Nachtrennen in Misano freuen und warum viele von ihnen in Italien Neuland betreten - Wehrlein: "Es hat einen ganz bestimmten Reiz"

Start zum Rennen, Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM führt

Foto: Alexander Trienitz

Zum ersten Mal in der Geschichte der DTM wird es 2018 ein Nachtrennen geben. Nach dem Nachtqualifying am Nürburgring 2003 werden die beiden Meisterschaftsläufe in Misano (25. und 26. August) unter Flutlicht stattfinden. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag schalten die Startampeln an der italienischen Adriaküste um 22.20 Uhr Ortszeit auf Grün. Die beiden Nachtrennen in Misano kommen bei den Fans und Fahrern gut an. "Das ist sehr cool", freut sich Pascal Wehrlein im Gespräch mit 'Motorsport.com' über die Flutlichtpremiere in der DTM.

"In der Formel 1 habe ich zum ersten Mal ein Nachtrennen miterlebt und ich fand es immer sehr cool. Es kommt einem alles viel schneller vor und es hat einen ganz bestimmten Reiz, bei Nacht ein Rennen zu fahren", sagt der ehemalige Sauber-Pilot. Die Verlegung der Startzeit in den Abend sorgt für Aufatmen bei Mensch und Maschine. Denn im August steigen die Temperaturen an der italienischen Mittelmeerküste gerne bis auf 40 Grad Celsius.

"Das Auto geht bei solchen Temperaturen an seine Grenzen - gerade was die Kühlung von Motor, Getriebe und so weiter angeht. Auch wir Fahrer bekommen nicht gerade viel frische Luft im Auto. Wenn draußen 40 Grad herrschen, dann hat es im Auto über 60. Deshalb ist es angenehmer, wenn wir abends fahren", begrüßt Wehrlein die Verlegung der Rennen in die Nacht.

Misano neu im DTM-Kalender


"Das finde ich richtig cool. Eine geile Idee!", ist auch Teamkollege Lucas Auer begeistert. "Ein cooles Special für uns und die Leute, die dort sein werden." Der Österreicher forderte bereits in der vergangenen Saison von seinem Onkel, DTM-Boss Gerhard Berger, ein Nachtrennen in Singapur zu realisieren. Mit den Nachtrennen in Misano wurde dem Mercedes-Fahrer ein Teil seines Wunsches erfüllt.

"Ich bin froh, dass ich schon in Daytona gefahren bin, um etwas Erfahrung in der Nacht zu sammeln", lacht Paul di Resta im Interview mit 'Motorsport.com'. "Ich kenne die Strecke ein wenig, weil ich dort schon einmal einen Test absolviert habe. Es ist eine schöne Strecke, allerdings eher für Motorradrennen. Deshalb wird es wohl noch ein paar kleinere Änderungen - speziell für die Streckenbegrenzung - geben. Aber es ist ein besonderer Ort für mich wegen meiner italienischen Wurzeln."

 

Auch Gary Paffett betritt in Misano Neuland, doch er weiß, wie man mit einem DTM-Auto in der Nacht fährt. "2003 hatten wir ein Nachtqualifying am Nürburgring, das war cool! Das Nachtrennen wird interessant und mit Sicherheit viel Spaß machen", sagt der Brite, der sich im Rennsimulator auf den neuen Kurs einstimmen wird. "Die Nachtatmosphäre wird für eine Extraportion Spannung und Emotion sorgen."

DTM-Rückkehrer Daniel Juncadella hat bereits im vergangenen Jahr an einem Nachtrennen in Misano teilgenommen. "Ich bin im vergangenen Jahr mit der Blancpain-Serie in Misano gefahren. Deshalb kenne ich die Strecke, auch bei Nacht", sagt der Spanier, der sich auf seine Rückkehr nach Italien freut: "Das ist cool! Ich bin froh, dass es ein Nachtrennen wird. Denn wir fahren im August und es wird bis zu 40 Grad heiß. Das macht es uns Fahrern etwas einfacher."

Edoardo Mortara und Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz sind ebenfalls gespannt auf die Flutlichtpremiere der DTM. "Das ist eine tolle Sache!", sagt der Schweizer mit italienischer Rennlizenz. "Das wird etwas ganz Besonderes. Misano ist eigentlich eine Motorradstrecke, aber eine tolle Anlage. Wir hoffen, dass wir die Touristen dort anlocken können", ergänzt der Sportchef der Stuttgarter.

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