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DTM-Finale Hockenheim: Jamie Green siegt, BMW holt den Titel

Audi-Fahrer Jamie Green hat das letzte DTM-Saisonrennen in Hockenheim gewonnen und sich damit den zweiten Gesamtplatz gesichert. BMW gewann die Herstellerwertung hauchdünn vor Audi.

Podium: 2. Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Podium: 2. Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Audi Communications Motorsport

Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
2. Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Timo Glock, BMW Team MTEK, BMW M4 DTM
Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Pascal Wehrlein, HWA AG, Mercedes-AMG C63 DTM
DTM-Champion 2015: Pascal Wehrlein, HWA AG
Martin Tomczyk, BMW Team Schnitzer, BMW M4 DTM
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Das Rennen in der Chronologie

Paffett hatte den Start für sich entschieden und war gleich in Führung gegangen. Doch schon in Runde vier erleichterte ihn Green um den Spitzenplatz durch ein sauberes Manöver in der Spitzkehre.

Kurioser Zwischenfall: Bei Ex-Champion Wittmann (BMW) löste sich in Runde sieben die Motorhaube und wurde weggerissen. Wittmann stellte sein Auto daraufhin in der Box ab und gab auf.

In Runde elf musste sich BMW vorerst vom Titeltraum in der Herstellerwertung verabschieden, denn Martin verlor binnen weniger Meter gleich vier Positionen (!) und fiel auf den achten Rang zurück.

Eine Runde später rauschte Blomqvist (BMW) in der Spitzkehre ins Heck von Wickens (Mercedes) und drehte seinen Rivalen um. Die Folge: eine Durchfahrtsstraße.

In Runde zwölf begann die Serie von Boxenstopps, was die Reihenfolge im Feld wie üblich auf den Kopf stellte. Auch, weil Müller (Audi) unsicher losgelassen wurde („unsafe release“) und ebenfalls eine Durchfahrtsstrafe kassierte.

In Runde 17 gerieten Molina (Audi) und Vietoris (Mercedes) aneinander, was Vietoris vor der Spitzkehre in einen Dreher zwang. Doch der Mercedes-Fahrer rutschte in Tambay (Audi) und nahm ihn mit in die Auslaufzone. Ergebnis: Durchfahrtsstrafe – für Molina.

Zur Halbzeit des 60-minütigen Rennens führte Mortara mit 19 absolvierten Runden vor Green, Ekström, di Resta, Scheider und Martin. Doch Mortara hatte seinen Boxenstopp noch nicht absolviert. Das holte er in Runde 22 nach.

Im gleichen Umlauf setzte sich DTM-Champion Wehrlein (Mercedes) etwas zu rustikal gegen Müller (Audi) durch, sodass Wehrlein seinen Rivalen Müller auf Aufforderung der Rennleitung wieder ziehen lassen musste.

Das tat Wehrlein auch, setzte sich aber in der Spitzkehre sofort wieder neben Müller. Es kam zu mehreren Berührungen, Wehrlein schanzte über einen Randstein – und am Ende war Müller doch vorn.

An der Spitze übernahm Green erneut die Führung vor Ekström, di Resta, Mortara, Scheider, Martin, Felix da Costa, Spengler, Paffett und Farfus.

In Runde 27 flog Mortara an di Resta vorbei und verdrängte den früheren Formel-1-Piloten vom Podium. Damit waren die Positionen an der Spitze bezogen. Mit der Konsequenz, dass BMW doch wieder auf Platz eins der Herstellerwertung lag.

Nach 39 Runden siegte Green vor Ekström und Mortara. Es war bereits sein vierter Saisonerfolg und der zehnte Triumph von Audi in 18 Rennen. Champion Wehrlein kam auf Rang 21 ins Ziel.

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