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DTM-Gaststart in Imola: Timo Glock kehrt mit legendärem Teamchef zurück!

Timo Glock, der Ende 2021 nach neun Jahren die DTM verließ, kehrt in Imola zurück: Mit welchem Rennstall er an den Start geht und warum er guter Dinge ist

DTM-Gaststart in Imola: Timo Glock kehrt mit legendärem Teamchef zurück!

Timo Glock ist zurück in der DTM! Nach nur zwei Rennwochenden feiert der ehemalige Formel-1-Pilot ein überraschendes Comeback. Der BMW-Werksfahrer absolviert beim kommenden dritten DTM-Rennwochenende von 17. bis 19. Juni auf dem legendären Grand-Prix-Kurs von Imola einen Gaststart - und das im Ceccato-Team des ehemaligen DTM-Meisters Roberto Ravaglia.

"Zusammen mit Roberto Ravaglia und seinem Team in der DTM zu starten, ist eine coole Story", freut sich der 40-Jährige auf seine Rückkehr in die Traditionsserie. Glock, der im Vorjahr beim Rowe-Team seine neunte DTM-Saison fuhr und dieses Jahr von BMW zu Ceccato in die italienische GT-Meisterschaft entsandt wurde, ist beim Rennstall bereits eingearbeitet.

Gemeinsam mit Werksfahrer-Kollege Jens Klingmann feierte Glock in Monza einen Auftakt nach Maß, gewann das erste Rennen und wurde im zweiten Durchgang Zweiter.

Ravaglia wollte mit Team 2022 in die DTM einsteigen

Und auch Ravaglias Ambitionen, als Teammanager nach einem Jahr in der Nachwuchsserie DTM-Trophy in die große DTM zurückzukehren, sind bekannt, wie er im Winter bei 'Motorsport-Total.com' offenbart hatte.

Der Einstieg als Team scheiterte am Budget, doch Ravaglia meinte: "Jetzt hoffe ich auf nächstes Jahr. Wir werden es dann wieder versuchen." Durch den Gaststart gelingt der Einstieg schon früher, wodurch das Starterfeld mit 30 Autos so groß sein wird wie zuletzt 1995 in der alten DTM.

"Es ist wirklich aufregend, nach so vielen Jahren wieder in der DTM zu sein", freut sich Ravaglia. "Ich kenne den Nervenkitzel von 1989, als ich die DTM als Fahrer gewonnen habe. Jetzt habe ich das Glück, als Teammanager von Ceccato Racing auf der legendären Rennstrecke von Imola an der DTM teilzunehmen, vor allem im Jahr des 50-jährigen Jubiläums von BMW M", so der Italiener, der zwischen 1988 und 1992 sechs Siege und fünf Polepositions in der DTM erzielte.

Glock vor Comeback: "Der neue M4 passt gut zu mir"

Auch Glock, der wegen des BMW-Jubiläums wie in Italien mit der Startnummer 50 startet, ist vor seinem Blitz-Comeback guter Dinge. "Der neue M4 passt gut zu mir", sagt der Odenwälder. Der 51-malige Grand-Prix-Pilot ist sich allerdings auch der Schwere der Aufgabe bei seiner DTM-Rückkehr bewusst:

"Mit Michelin kommt in der DTM ein anderer Reifen als in der italienischen Meisterschaft zum Einsatz. Die Möglichkeiten zur Vorbereitung sind gering, weil aufgrund der allgemeinen Lieferschwierigkeiten Reifen nur sehr begrenzt verfügbar sind."

Timo Glock

Timo Glock hat in 146 DTM-Rennen fünf Siege eingefahren

Foto: Gruppe C

Zudem sind die Boxenstopps auf Zeit "eine neue Aufgabe fürs Team", so Glock. "Insgesamt ist es eine riesige Herausforderung, aber eine tolle Geschichte, auf die ich mich wirklich sehr freue."

Ravaglia: "Wird für unser Team nicht einfach"

Ravaglia bestätigt: "Es wird nicht einfach für unser Team sein, in eine laufende Meisterschaft einzusteigen, und das für nur ein Rennwochenende. Doch unsere Motivation ist sehr hoch, wir werden alles geben." Und er ist durchaus zuversichtlich: "Ich weiß, dass ich auf ein konkurrenzfähiges Auto wie den BMW M4 und einen super motivierten Fahrer wie Timo Glock zählen kann."

Dass der M4 GT3 in der DTM grundsätzlich siegfähig ist, hat zuletzt Sheldon van der Linde mit seinen zwei Siegen für das Schubert-Team auf dem Lausitzring bewiesen. Der Südafrikaner, der im Vorjahr Glocks Teamkollege war, ist nach zwei Wochenenden und vier Rennen aktuell Spitzenreiter in der Gesamtwertung.

Mit Bildmaterial von BMW.

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