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DTM gibt mit BMW-M2-Cup neue Rahmenserie für 2021 bekannt

Neue DTM-Rahmenserie für 2021: Welche Rolle der neue BMW-M2-Cup spielen soll, wer den Einsatz organisiert und wie es um das restliche Rahmenprogramm steht

Es sieht zwar aus aktueller Sicht nicht danach aus, dass sich BMW in der neuen GT3-DTM groß in Szene setzen wird, zumindest im Rahmenprogramm werden die Münchner aber - wenn die DTM wie geplant stattfindet - präsent sein: Denn der neue BMW-M2-Cup will seine zwei Premierensaisons exklusiv auf der DTM-Plattform durchführen. Das hat die DTM-Dachorganisation ITR in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.

Der neue Markenpokal ist neben der eigenen DTM-Trophy die zweite Nachwuchs-Rennserie, die die DTM als Bühne nutzt, nachdem der Porsche-Carrera-Cup-Deutschland seinen ADAC-Vertrag für das GT-Masters-Rahmenprogramm kürzlich um zwei Jahre verlängert hatte und nur in Monza im Rahmen der DTM fahren soll.

Auch die Breitensport-Serie GTC-Race wandert nach nur einem Jahr zum ADAC ab und bildet ab 2021 das Kernstück des neuen ADAC-Racing-Weekends. Die ITR will währenddessen den Classic-Bereich auf ihrer Plattform stärken.

Ehemaliger Glock-Manager für Einsatz zuständig

Doch wie funktioniert der neue BMW-Markenpokal? Die Nachwuchspiloten dürfen dabei in einheitlichen BMW M2 CS Racing - das neue BMW-Einstiegsmodell für den Kundensport - Platz nehmen. Den Einsatz aller Rennfahrzeuge übernimmt Hans-Bernd Kamps Tolimit-Mannschaft als Generalunternehmen.

Dabei handelt es sich um keinen Unbekannten: Kamps war früher Manager von DTM-Pilot Timo Glock, das Tolimit-Team war im Porsche-Carrera-Cup Deutschland sehr erfolgreich und holte unter anderem mit Rene Rast, Philipp Eng und Christian Menzel den Titel.

Das Team wurde allerdings 2013 in Project 1 umbenannt, die Agentur heißt aber nach wie vor Tolimit. Zudem betreute man die "Deutsche Post Speed Academy" und förderte auch Piloten wie Marco Wittmann, Nico Hülkenberg oder Nick Yelloly.

So soll der Aufstieg in die DTM gelingen

In der DTM-Aufstiegspyramide ist der M2-Cup unter der DTM-Trophy angesiedelt. Wer sich also gut schlägt, könnte von dort den Sprung in die Trophy und danach in die DTM schaffen. Das betont auch der bei der ITR für den Veranstaltungsbereich zuständige Frederic Elsner, der von einer "großartigen Bereicherung der DTM-Plattform" spricht.

"Einzigartig ist, dass die erfolgreichen Fahrerinnen und Fahrer zweimal aufsteigen können: zuerst in die erfolgreiche Nachwuchsserie, die DTM-Trophy mit seriennahen GT-Sportwagen, und von dort direkt in den Profisport, die DTM mit leistungsstarken GT-Sportwagen."

Der M2-Cup soll vor allem durch niedrige Einstiegskosten bestechen, die unter denen in der DTM-Trophy liegen. "Wir wollen mit dem BMW-M2-Cup talentierten Fahrern eine attraktive und finanzierbare Plattform bieten, auf der sie ihre fahrerische Qualität im DTM-Umfeld beweisen und im Erfolgsfall sogar aufsteigen können", bestätigt Thomas Felbermair, der bei der BMW M GmbH als Vizepräsident für den Bereich Sales and Marketing agiert.

An sechs DTM-Wochenenden im Rahmenprogramm

Die erfolgreichsten Fahrer erhalten die Chance, in den Folgejahren geförderte Renneinsätze in weiteren BMW-Rennfahrzeugen zu absolvieren. Das könne für den Kundensportbereich gelten, die Piloten können sich aber auch ins Blickfeld für eine Aufnahme ins 2020 neu aufgelegte BMW-Junior-Team bringen, heißt es in der Pressemitteilung.

Auch das Programm für 2021 steht schon fest: An sechs DTM-Wochenenden will man insgesamt zwölf Rennen austragen. Der Saisonstart soll auf dem Norisring stattfinden. Danach sind Rennen auf dem Lausitzring, dem Nürburgring, dem Red-Bull-Ring, in Assen und in Hockenheim geplant.

Abgesehen vom BMW-M2-Cup und der DTM-Trophy, die an sieben von neun Rennwochenenden stattfinden soll, sind aktuell drei Classic-Demo-Events und drei extern organisierte Classic-Rennen vorgesehen. Dazu kommt das einmalige Porsche-Carrera-Cup-Gastspiel in Monza.

Mit Bildmaterial von BMW.

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