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DTM Imola - Das Spektakel geht in die nächste Runde

Rennstrecke und Serie haben eine lange Tradition - jetzt kommen sie erstmals zusammen. Vom 17.-19. Juni findet der dritte DTM-Saisonlauf in Imola statt

DTM Imola - Das Spektakel geht in die nächste Runde

Tosa, Rivazza, Tamburello... Namen, die die Herzen der Motorsportfans höher schlagen lassen. Zum dritten Rennwochenende der Saison 2022 gastiert die DTM erstmals in ihrer langen Geschichte auf dem traditionsreichen Autodromo Enzo e Dino Ferrari in Imola.

Und passend zur Premiere wartet die DTM mit einem Rekordstarterfeld auf: 30 Autos, sechs verschiedene Marken, Fahrer aus 15 Nationen. Auf dem Grand-Prix-Kurs in der Emilia-Romagna haben mit Ferrari und Lamborghini gleich zwei legendäre Sportwagenmarken ihr Heimspiel in der DTM.

Die "Motor Valley", wo Ferrari in Maranello und Lamborghini in Sant'Agata Bolognese ihren Hauptsitz haben, ist von Imola nur eine gute Stunde entfernt.

Ferrari, das in diesem Jahr das 75-jährige Jubiläum als Sportwagenhersteller feiert, ist in diesem Jahr erneut mit dem Team Red Bull AlphaTauri AF Corse in der DTM vertreten. Als Fahrer gehen der Brasilianer Felipe Fraga und der Neuseeländer Nick Cassidy an den Start.

Lamborghini ist mit insgesamt sechs Autos in der DTM mit dabei: das österreichische Grasser Racing Team setzt in seinem Premierenjahr in der Serie den Huracán für die beiden Italiener Mirko Bortolotti und Alessio Deledda, den Schweizer Rolf Ineichen und den Österreicher Clemens Schmid ein, das Team T3 Motorsport ist mit der Britin Esmee Hawkey und dem Dänen Nicki Thiim, dem Sohn des DTM-Champions Kurt Thiim, mit dabei.

GRT-Teamchef Gottfried Grasser: "Neben dem Red Bull Ring ist Imola als Heimspiel von Lamborghini der Ort, an dem unsere Herzen am höchsten schlagen. Es freut uns sehr, in der DTM auf dieser legendären Rennstrecke anzutreten. Wir werden dort viele Freunde und Partner von Automobili Lamborghini begrüßen."

"Das Hauptquartier in Sant'Agata Bolognese liegt nur eine knappe Autostunde entfernt. Unser Ziel lautet natürlich, in den Rennen ganz vorne dabei zu sein. Inwiefern uns das gelingt, müssen wir abwarten. Wir hatten im Vorfeld keine Möglichkeit, in Imola zu testen."

"Zwar können wir auf Erfahrungswerte aus der Vergangenheit zurückgreifen, doch für ein erfolgreiches Wochenende müssen wir die Trainings optimal nutzen, um die richtige Basis zu finden. Es wird sehr spannend und wir sind heiß auf die italienische Woche in der DTM."

Mirko Bortolotti im GRT-Lamborghini

Mirko Bortolotti im GRT-Lamborghini

Foto: DTM

Besonders Bortolotti, bereits im Vorjahr bei einem DTM-Gastauftritt auf dem Podium, setzt sich in seiner ersten kompletten Saison in der Serie gut in Szene. Beim Saisonauftakt in Portimão sorgte er für die erste DTM-Poleposition der Marke Lamborghini und sicherte sich zwei Podiumsplätze.

Auf dem Lausitzring belegte er in beiden Rennen Rang sechs und kommt als Tabellenzweiter hinter Lausitzring-Doppelsieger Sheldon van der Linde (RSA, Schubert Motorsport, BMW) zum Heimspiel nach Imola.

Auch Felipe Fraga erlebte im Red Bull-Ferrari mit Platz zwei sowie den Zusatzpunkt für den Autohero Fastest Lap im Sonntagsrennen von Portimão einen starken Einstand in der DTM. In der Lausitz erlebte der Brasilianer allerdings ein Wochenende zum Vergessen: Am Samstag schied er vorzeitig aus, am Sonntag konnte er im Rennen gar nicht antreten, nachdem sein Auto im Zeittraining Feuer gefangen hatte. Dass er aber ganz vorne mitfahren kann, hat er bereits unter Beweis gestellt. Das Team AF Corse hat sich für das Heimspiel natürlich viel vorgenommen.

Geschenkt wird in der DTM aber nichts, und so darf man auch auf die anderen Teams mit Audi, BMW, Mercedes-AMG und Porsche gespannt sein. Viele haben bereits in Imola getestet und wollen im Ferrari- und Lamborghini-Territorium natürlich besonders gut abschneiden.

Dass es zwischen den verschiedenen Marken eng ist, zeigten bereits die ersten beiden Rennwochenenden. In Portimão, wo Lucas Auer (AUT, Team WINWARD, Mercedes-AMG) und Nico Müller (SUI, Team Rosberg, Audi) die Siege einfuhren, und auf dem Lausitzring, wo Sheldon van der Linde mit zwei Siegen im Schubert-BMW dominierte, konnten Fahrer von fünf der sechs Marken in der DTM bereits Podiumsplätze einfahren. Fortsetzung folgt in Imola.

Mit dabei ist auch Timo Glock, der sich eigentlich am Ende der vergangenen Saison aus der DTM verabschiedet hatte, nun aber mit dem BMW M4 des Ceccato-Teams ein Gastspiel hat. Sein Teamchef ist kein Geringerer als Roberto Ravaglia, 1989 DTM-Champion mit BMW.

So gibt es zahlreiche Gründe, sich auf das dritte Rennwochenende der DTM 2022 zu freuen. Entweder live vor Ort in Italien (Tickets unter tickets.dtm.com sowie 01806 991166), auf ProSieben (Sendebeginn am Samstag und Sonntag jeweils um 13.00 Uhr) oder im Stream auf grid.dtm.com. Dabeisein lohnt sich!

Mit Bildmaterial von DTM.

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