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DTM in Hockenheim: Edoardo Mortara gewinnt turbulentes Auftaktrennen für Audi

Audi-Fahrer Edoardo Mortara hat das stellenweise chaotische Auftaktrennen der DTM-Saison 2016 für Audi gewonnen.

Zielflagge für Edoardo Mortara, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi RS 5 DTM

Alexander Trienitz

„Ein Traum“, sagte Mortara nach dem bereits vierten Laufsieg in seiner DTM-Karriere. Der Italiener hatte das erste Saisonrennen vom Anfang an dominiert, nachdem er gleich beim Start in Führung gegangen war.

„Ich bin super zufrieden mit dem Rennen“, meint der strahlende Sieger und erste DTM-Tabellenführer der Saison 2016. „Wir hatten ein super Auto und ich habe das Rennen kontrolliert.“

Pole-Mann Nico Müller musste hingegen im Rennen nicht nur seinen Abt-Teamkollegen Mortara, sondern auch Mercedes-Speerspitze Robert Wickens ziehen lassen und wurde Dritter. Für den Schweizer war es die erste Podestplatzierung in der DTM.

 

„Von der Pole will man natürlich das Rennen gewinnen“, sagt Müller. „Aber ich wollte 2016 auf das Podium fahren. Das habe ich erreicht. Deshalb bin ich ziemlich happy.“

Zufriedenheit auch bei Wickens: „Es ist ein Traum, beim Saisonauftakt auf dem Treppchen zu stehen. Ich denke, wir sind gut in Form. Jedenfalls gut genug für Platz zwei.“

Bildergalerie: DTM in Hockenheim

Hinter dem Spitzentrio fuhren Paul di Resta und Christian Vietoris für Mercedes auf die Positionen vier und fünf, Bruno Spengler wurde als bester BMW-Vertreter auf Rang sechs abgewinkt.

„Ich bin froh, von Platz 13 auf Rang sechs vorgefahren zu sein“, sagt Spengler. „Das war nicht einfach. Aber insgesamt war es ein positiver Tag mit Punkten.“

Positiv aber nicht für alle Beteiligten: Nur 16 von 24 gestarteten Fahrzeugen sahen in Hockenheim das Ziel. Vor allem in der Anfangsphase gab es reichlich Lackaustausch, oft sogar mehr als nur eine leichte Berührung.

 

Mercedes-DTM-Teamchef Ulrich Fritz beschreibt den Saisonauftakt als „brutales Rennen“, in dem „alle 24 Fahrer mit dem Messer zwischen den Zähnen“ gefahren seien.

BMW-Sportchef Jens Marquardt sieht es ähnlich: „Ich glaube, wir haben kein einziges Auto ohne Schaden. Wenn man sich anschaut, wie die Autos aussehen – hoffentlich wird es morgen etwas besser.“

Audi-Fahrer Timo Scheider fluchte zum Beispiel noch in der Startrunde nach einer Kollision in den Teamfunk. Auch sein Namensvetter Timo Glock von BMW schäumte, nachdem ihn Mercedes-Pilot Daniel Juncadella abgeräumt hatte.

Ex-Champion Mattias Ekström (Audi) setzte sich gegen Gary Paffett (Mercedes) recht rustikal durch, wobei viele Teile flogen, und auch Jamie Green (Audi) war in den Zweikämpfen nicht gerade zimperlich – was ihm eine Durchfahrtsstrafe einbrachte.

Maximilian Götz (Mercedes) hingegen verabschiedete sich durch einen eigenen Fahrfehler ins Kiesbett. Und das waren nur einige von etlichen Zwischenfällen im 25-Runden-Rennen…

 

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