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Rennbericht

DTM in Zandvoort: Wickens siegt für Mercedes, Wittmann ist Halbzeit-Champion

Mercedes-Fahrer Robert Wickens hat beim 9. DTM-Saisonrennen einen Start-Ziel-Sieg erzielt, aber BMW-Pilot Marco Wittmann ist dank Platz zwei der Halbzeit-Champion 2016.

Pole-Position: Robert Wickens, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Alexander Trienitz

Wittmann führt nach dem ersten Rennen in Zandvoort mit 93 Punkten vor Wickens (83) und vor den Audi-Fahrern Edoardo Mortara (73) und Jamie Green (73).

Im Samstagsrennen jedoch hatte Wittmann keine Chance gegen Wickens, der von der Pole-Position aus souverän zu seinem vierten DTM-Sieg fuhr und am Ende mit 7,2 Sekunden Vorsprung über die Linie kam.

„Das Auto war klasse. Wenn wir so weitermachen, dann können wir Marco im Titelkampf ziemlich beschäftigen“, meint Wickens.

Wittmann wiederum musste sich Rang zwei hart erkämpfen und dem Druck von Christian Vietoris (Mercedes) standhalten, der ihn über etliche Runden hinweg attackierte, aber keinen Weg vorbei fand und schließlich Dritter wurde.

„Ich hatte zwar gehofft, ganz oben zu stehen, aber dafür war Robert zu schnell. Ich musste eher in den Rückspiegel schauen und Platz zwei verteidigen. Aber ich bin zufrieden“, sagt Wittmann.

Ein positives Fazit auch bei Vietoris: „Wir haben lange auf diesen Podestplatz gewartet. Deshalb bin ich froh, dass wir es heute umsetzen konnten.“

Die ersten DTM-Punkte des Jahres gab es für Daniel Juncadella (Mercedes) für Platz acht. Mit Rang neun holte Serienneuling Esteban Ocon (Mercedes) zum ersten Mal DTM-Zähler.

 

In einem über weite Strecken unspektakulären Rennen hatte es bereits am Start gekracht: Martin Tomczyk (BMW) war mit Maximilian Götz (Mercedes) aneinander geraten und hatte Götz‘ Auto in die Leitplanken geschickt. Dabei erwischte es auch Adrien Tambay (Audi), der wie Götz auf der Stelle ausschied. Tomczyk erhielt eine Durchfahrtsstrafe und fiel weit zurück.

Auch Titelkandidat Mortara musste eine Strafrunde durch die Boxengasse drehen: Er und sein Audi-Markenkollege Nico Müller waren in der Slow-Zone nach dem Crash von BMW-Mann Augusto Farfus zu schnell gefahren. Farfus war in Runde 9 nach einem Fahrfehler abgeflogen und verunfallt, aber unverletzt geblieben.

Ergebnis: 1. Rennen

 Pos.FahrerFahrzeug
1  Robert Wickens   Mercedes
2  Marco Wittmann   BMW 
3  Christian Vietoris   Mercedes
4  Gary Paffett   Mercedes
5  Jamie Green   Audi
6  António Félix da Costa   BMW 
7  Mattias Ekström   Audi 
8  Daniel Juncadella   Mercedes
9  Esteban Ocon   Mercedes
10  Maxime Martin   BMW
11  Timo Scheider   Audi 
12  Lucas Auer   Mercedes
13  Bruno Spengler   BMW
14  Mike Rockenfeller   Audi 
15  Paul di Resta   Mercedes
16  Tom Blomqvist   BMW 
17  Edoardo Mortara   Audi 
18  Miguel Molina   Audi 
19  Martin Tomczyk   BMW 
20  Nico Muller   Audi 
21  Timo Glock   BMW 
22  Augusto Farfus   BMW 
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