In der Saison 1987 trat BMW erstmals mit dem M3 in der DTM an. Und dieses Fahrzeugmodell erwies sich als Dauerbrenner: Bis zum werksseitigen DTM-Ausstieg am Ende der Saison 1992 wurde es von BMW-Werkspiloten gesteuert, anschließend noch bis 1994 von Privatiers.
Foto: BMW AG
Comeback des M3 zur Saison 2012
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2012 kehrte BMW werksseitig in die DTM zurück – wiederum mit dem M3, der erneut als Basis für das Rennfahrzeug diente. Den neuen M3 verbindet mit seinem Vorfahren aber ebenso wenig wie die neue DTM mit der originalen DTM.
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360 PS für bis zu 280 km/h
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Anfänglich leistete der BMW-S14-Motor im M3 in der Saison 1987 etwa 300 PS. Ab 1990 holten die Ingenieure dann etwa 360 PS aus dem Vierzylinder-Triebwerk heraus. Damit erreichten die DTM-Autos von BMW, zum Beispiel auf den langen Waldgeraden in Hockenheim, stolze 280 km/h.
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Mehrere Ausbaustufen des M3
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BMW brachte mehrere Ausbaustufen des M3 in der DTM an den Start: Von 1987 bis 1990 schickte man das Ausgangsmodell M3 und ab 1989 den M3 Evolution ins Rennen, ab 1990 den M3 Sport Evolution.
Die ersten Erfolge
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Die ersten Erfolge ließen nicht lange auf sich warten: Harald Grohs gewann 1987 am Hockenheimring gleich das Debütrennen im M3 und Eric van de Poele machte als Zweiter den Doppelsieg perfekt. Am Jahresende holte sich van de Poele zudem den Meistertitel. Etwas länger dauerte es 1990 beim M3 Sport Evolution: Johnny Cecotto siegte „erst“ im zweiten Rennen mit dem Neuwagen.
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Der M3 als Sieggarant
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Insgesamt erzielten BMW-Piloten mit M3-Fahrzeugen bei über 150 Renneinsätzen 41 Siege, was den M3 zu einem der erfolgreichsten DTM-Autos aller Zeiten macht. Mehr als 150 Mal standen M3-Fahrer nach einem Rennen auf dem Treppchen, sie erzielten über 50 schnellste Rennrunden.
Die erfolgreichsten M3-Piloten
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Zahlreiche Piloten haben den BMW M3 zu einem Siegerauto gemacht. Von Harald Grohs, der 1987 für den Premierenerfolg verantwortlich zeichnete, bis hin zu Roberto Ravaglia, der 1992 den letzten M3-Sieg eines Werkspiloten erzielte. Steve Soper etwa holte alle seine zehn DTM-Siege ausschließlich mit dem M3, auch Johnny Cecotto brachte es auf zehn M3-Erfolge. Zu den deutschen M3-Siegern zählen Christian Danner, Altfrid Heger, Marc Hessel und Olaf Manthey.
Meisterhaft
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Zweimal gelang einem M3-Fahrer der Gesamtsieg in der DTM: 1987 fuhr Eric van de Poele an die Spitze, 1989 war Roberto Ravaglia der Mann der Stunde.
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Legendäre Farben
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Mit dem Design in den Farben Weiß, Blau und Rot wurde der M3 zum Inbegriff eines (BMW-) Tourenwagens und wird von den Fans bis heute als eines der schönsten und besten DTM-Rennautos verehrt.
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