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Rennbericht

DTM 2017 in Moskau: Überraschungssieg durch Maro Engel

Mercedes-Fahrer Maro Engel hat überraschend das 2. Rennen der DTM 2017 am Moscow Raceway in Russland für sich entschieden.

Maro Engel, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Maro Engel, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Action am Start
Startaufstellung
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Augusto Farfus, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Bruno Spengler, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Start: René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5, führt
René Rast, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM
Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM, Marco Wittmann, BMW Team RMG, BMW M4 DTM
Tom Blomqvist, BMW Team RBM, BMW M4 DTM
Mattias Ekström, Audi Sport Team Abt Sportsline, Audi A5 DTM
Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Audi RS 5 DTM

Engel, von Startplatz 17 kommend, übernahm dank einer cleveren Boxenstrategie spät im Rennen die Führung und feierte in Moskau seinen 1. DTM-Laufsieg vor Mattias Ekström (Audi) und Bruno Spengler (BMW).

"Ja, wir hatten Glück. Aber wir hatten auch schon reichlich Pech", funkte Engel nach der Zieldurchfahrt an sein Team. Der Deutsche hatte in den 9 bisherigen Rennen lediglich 4 Punkte geholt.

Ergebnis: 2. Rennen

Ekström ist der neue Spitzenreiter in der DTM-Gesamtwertung 2017 vor Rast und Auer.

So lief das Rennen:

Polesitter Bruno Spengler (BMW) setzte sich beim Start rustikal gegen Mattias Ekström (Audi) durch und übernahm die Führung vor Ekström und Paul di Resta (Mercedes).

Weiter hinten rodelte Maxime Martin (BMW) einmal durch das Kiesbett der 1. Kurve, nachdem es zuvor zu einer Berührung mit Loic Duval (Audi) gekommen war. Duval kassierte dafür eine Verwarnung.

Mike Rockenfeller (Audi) machte alleine in der 1. Runde 6 Positionen gut und fuhr vor auf Platz 10.

Zahlreiche Piloten gingen schon am Ende der 1. Runde an die Box und absolvierten ihren Pflichtreifenwechsel, darunter auch DTM-Titelverteidiger Marco Wittmann (BMW).

Nach 5 Runden führte Spengler mit 0,8 Sekunden vor Ekström, di Resta, Rene Rast (Audi) und Timo Glock (BMW).

In Runde 6 flog Martin in Kurve 5 von der Strecke, schlug leicht in die Banden ein und stellte sein Fahrzeug mit brennenden Vorderbremsen in Kurve 5 ab. Er griff sogar selbst zum Feuerlöscher.

Die Rennleitung schickte aufgrund des gestrandeten Fahrzeugs das Safety-Car auf die Strecke.

Runde 10 sah den Restart in Zweierreihen mit Spengler und Ekström an der Spitze des Feldes bei noch gut 40 Minuten Rennzeit. Die Reihenfolge ganz vorn blieb bestehen: Spengler vor Ekström und di Resta.

Aufgrund eines nicht korrekten Überholmanövers gegen Rast musste Glock seinen Rivalen auf Anordnung der Rennleitung wieder vorbeiziehen lassen.

Ekström schnappte sich eingangs der Zielkurve Spengler und holte sich Ende der 11. Runde die Führung im Rennen. Der Audi-Pilot setzte sich sofort von Spengler ab.

In Runde 15 bog Spengler von Rang 2 ab zum Boxenstopp. Er fiel dadurch auf Position 15 zurück.

Spitzenreiter Ekström absolvierte seinen Reifenwechsel in Runde 17. Er kehrte auf Rang 10 zurück ins Rennen. Di Resta übernahm den 1. Platz.

Lucas Auer (Mercedes) überholte in Runde 17 in der Zielkurve sowohl Augusto Farfus (BMW) und Rast auf einen Schlag für Rang 12. Rast erwischte dabei Farfus am Heck, sodass Farfus von der Bahn rutschte.

Runde 18 markierte den Boxenstopp für di Resta, womit Gary Paffett (Mercedes) – noch ohne Reifenwechsel – der neue Spitzenreiter war. Er führte vor Jamie Green (Audi), Edoardo Mortara (Mercedes) und Nico Müller (Audi), die ihren Boxenstopp jeweils noch vor sich hatten. Dahinter kam schon Frühstopper Wittmann auf Position 5 als virtueller 1.

Paffett stoppte in Runde 22 und übergab die Führung an Green.

Wittmann verlor seine virtuelle Führungsposition in Runde 23 an Engel, der ihn auf der Zielgeraden überholte.

In Runde 24 absolvierte Green seinen Reifenwechsel, sodass Müller die Spitze erbte – mit Engel aber bereits in seinem Windschatten.

Tom Blomqvist (BMW) überholte in Runde 29 Loic Duval (Audi), was Ekström ebenfalls zum Angriff nutzte. Di Resta beschädigte sich anschließend sein Auto im Duell mit Duval, wofür di Resta eine Verwarnung erhielt. Duval fiel seinerseits aus den Top 10 heraus.

In Runde 31 fuhr Ekström an Blomqvist vorbei und übernahm damit virtuell die 3. Position im Rennen. Nur eine Runde später attackierte Ekström schon Wittmann, scheiterte aber mit seinem Angriff eingangs der Zielgeraden.

2:50 Minuten vor dem Ablauf der Zeit legte Müller als letzter Fahrer seinen Boxenstopp ein, womit Engel an die Spitze geriet. Dahinter tobte weiter das Duell zwischen Wittmann und Ekström um Position 2.

In Runde 35 rang Ekström Wittmann schließlich nieder und rückte vor auf Platz 2. Wittmann fiel anschließend noch weiter zurück und beschloss das Rennen hinter Engel, Ekström, Spengler, Rast und Green auf Position 6.

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