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Gary Paffett über seinen DTM-Unfall: "Ich hatte Glück"

Mercedes-Fahrer Gary Paffett hat seinen wilden Crash bei der DTM 2017 am Norisring in Nürnberg fast unverletzt überstanden – und kann das selbst kaum glauben.

Unfall: Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Unfall: Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM

Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH

Auto von Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Auto von Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Mike Rockenfeller, Audi Sport Team Phoenix, Audi RS 5 DTM
Auto von Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Screenshot: Schwerer Unfall am Norisring mit Gary Paffett und Mike Rockenfeller
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM
Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM, Jamie Green, Audi Sport Team Rosberg, Aud

"Es geht mir gut", sagt der Brite gegenüber der ARD. "Ich habe ein paar Prellungen davongetragen, aber alles in allem bin ich wohlauf. Nach diesem Crash ist das ein gutes Ergebnis."

Ex-Champion Paffett war im Duell mit Audi-Fahrer Jamie Green auf einer Bodenwelle ausgehebelt worden und krachte bei der Anfahrt zur Grundig-Kehre links in die Leitplanken, ehe er in der Haarnadelkurve den bis dahin unbeteiligten Audi-Piloten Mike Rockenfeller abräumte. Sein dabei schon völlig zerstörtes Fahrzeug überstand aber auch diesen 2. Unfall.

Video: Der Unfall von Paffett und Rockenfeller

"Ich muss mich bei den Ingenieuren dafür bedanken, dass sie mir ein so sicheres Auto gebaut haben. Diese DTM-Fahrzeuge sind wirklich sehr sicher", meint Paffett.

Nur deshalb sei er dem Wrack ohne schwere Verletzungen entstiegen. Paffett trug lediglich eine Rippenprellung und einige blaue Flecken davon. "Die Prellungen und die Druckstellen werde ich aber wohl erst später richtig spüren", sagt er.

"Die Ärzte waren überrascht, als ich ihnen von der Geschwindigkeit erzählte, die ich hatte, als der Unfall geschah. Sie wunderten sich darüber, dass ich praktisch nicht verletzt bin. Also ja, ich hatte ziemlich viel Glück."

Wie viel, das sei ihm erst nachträglich bewusst geworden, erklärt der Mercedes-Fahrer. "Es war sehr erschreckend, die Bilder zu sehen. Jamie und ich fuhren Seite an Seite bei etwa 250 km/h. Wir berührten uns leicht."

"Aufgrund der Bodenwellen verlor ich die Kontrolle. Dann war ich nur noch Passagier und hatte 2 extrem harte Einschläge in die Mauer und dann erwischte ich auch noch Mike Rockenfeller. Das war angsteinflößend."

"Es war, als würde dieser Unfall nie aufhören. Es ging immer weiter und weiter", sagt Paffett. "Als es vorbei war, musste ich erst einmal eine Minute stillsitzen, mich sammeln und in mich hineinhorchen, ob alles in Ordnung ist. Da hätte wirklich viel passieren können."

Auch Rockenfeller kam jedoch vergleichsweise glimpflich davon, mit einem Bruch im Mittelfuß. "Ich hoffe, er erholt sich schnell", sagt Paffett. "Er konnte gar nichts machen. Plötzlich erwischte es ihn und er trug auch noch eine Verletzung davon. Das tut mir sehr leid für ihn."

"Wir werden uns immer an diesen heftigen Crash erinnern. So ein Unfall verbindet. Und es war eine krasse Erfahrung."

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