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Qualifyingbericht

DTM-Qualifying Assen 2: Rast holt Pole, Kubica in Top 10

Titelverteidiger Rene Rast schlägt beim Sonntags-Qualifying in Assen mit der Pole zurück: Nico Müllers toller Serie reißt ab, Robert Kubica dafür erstmals in den Top 10

Wie so oft schlägt Titelverteidiger Rene Rast auch in Assen am Sonntag zurück: Der Rosberg-Audi-Pilot sichert sich bei trockenen Bedingungen, aber nur 14 Grad Lufttemperatur in 1:22.976 seine zweite Saison-Pole - und fährt damit die schnellste, auf dem TT Circuit gefahrene Runde. Neben ihm steht Phoenix-Audi-Pilot Loic Duval, der nur 0,029 Sekunden Rückstand hat. Und bei seiner Pole am Vortag um fast vier Zehntel langsamer war.

Hat Rast seine Probleme vom Samstag gelöst? "Ich hatte heute ein besseres Gefühl", sagt er gegenüber 'ran.de'. "Wobei ich gesten im Qualifying auch bis zur letzten Schikane auf Pole-Kurs war, ehe ich dann den Fehler gemacht habe."

"Was die eine Runde angeht, liegen wir also nicht so verkehrt, beim Longrun war es aber sehr kritisch. Da haben wir hoffentlich etwas gelernt. Ähnlich wie in Spa, wo es am Samstag nicht ging und dann am Sonntag auf einmal ging."

Wetter als große Unbekannte

Während der Himmel beim Qualifying strahlend blau war, werden aber für den Nachmittag Regenschauer vorausgesagt. "Das ändert natürlich alles, wenn es jetzt regnet", sagt der Pole-Setter. "Klar, vorne zu stehen ist im Regen immer gut, weil da hast du klare Sicht. Aber der Start muss erstmal gelingen."

Zudem habe man im Regen auf dem neuen Asphalt in Assen "keine Erfahrung. Daher wird es - wenn es regnet - ein langsames Rantasten. Der Reifenverschleiß wird aber auf Regenreifen hoffentlich keine so große Rolle spielen."

 

Von Platz drei startet Samstagsieger Robin Frijns, dem 0,110 Sekunden auf die Pole fehlen. "Einige haben sich schon daran gewöhnt, dass ich von Pole starte", grinst der Lokalmatador, der diese Saison vier Pole-Positions holte. "Das war nicht mein bestes Qualifying, aber von Platz drei und bei den Wettervorhersagen haben wir alle Möglichkeiten", peilt er seinen zweiten DTM-Sieg an.

Müllers Qualifying-Serie reißt ab

Und rechnet mit Regen: "Es kann sich hier innerhalb von 30 Minuten ändern. Ich würde sagen, dass es zwischen 12:00 und 12:30 Uhr dunkel wird." Erstmals in dieser Saison im Qualifying nicht in den Top 3 liegt DTM-Leader Nico Müller, der 0,127 Sekunden zurückliegt, ehe auf Platz fünf mit Mike Rockenfeller der nächste Audi-Pilot folgt.

Der Schweizer hat dafür eine Erklärung. "Wir haben von gestern auf heute ein, zwei Änderungen am Set-up vorgenommen, was es für mich nicht ganz einfach gemacht hat heute im Qualifying", offenbart er gegenüber 'ran.de'. "Das Auto hat sich ein bisschen anders angefühlt. Und wenn du nur einen Schuss hast pro Reifensatz, ist es echt schwierig, alles voll auf den Punkt zu bringen. Dennoch bin ich happy mit meinen beiden Runden."

Und mit der Ausgangslage für das Rennen: "Alles gut, denn ich stehe immer noch in den ersten zwei Reihen. Damit können wir zufrieden sein. Das Qualifying war heute sehr eng. Es fehlen uns glaube ich nur eineinhalb Zehntel auf die Pole - und dann stehst du auf Platz vier. Heute hatten wir das nötige Quäntchen Glück vielleicht nicht ganz auf unserer Seite."

Aberdein als bester BMW Sechster: "Bisschen frustrierend"

Seine Erklärung, warum die Zeiten im Sonntags-Qualifying schneller waren als am Vortag? "Ich glaube, die Strecke ist heute ein bisschen besser, weil wir gestern doch hauptsächlich ein trockenes Rennen hatten. Und die Strecke dadurch ein bisschen mehr Gummi aufnehmen konnte. Der Regen gestern Abend war nicht so stark."

 

Bester BMW-Pilot ist Jonathan Aberdein, dem auf Platz fünf 0,435 Sekunden fehlen. Mit Timo Glock schaffte es auf Platz acht nur noch ein weiterer BMW-Werkspilot in die Top 10. "Es ist natürlich nett, der beste BMW zu sein, aber das bedeutet gar nichts, wenn man damit nur auf Platz sechs steht", sagt Aberdein gegenüber 'ran.de'. "Das ist ein bisschen frustrierend. Aber wir müssen uns auf das Positive konzentrieren."

Kubica lässt vier Werks-BMW hinter sich

Der Südafrikaner spielt darauf an, dass der Zeitrückstand des besten BMW im ersten Qualifying über eine halbe Sekunde betrug. "Wir verbessern das Auto in jeder Session und kommen näher ran. Das Defizit wurde im Vergleich zum ersten Qualifying reduziert. Das ist positiv. Wenn wir auch im Rennen Fortschritte machen, können wir die Top 5 oder die Top 4 erreichen."

Während die BMW-Piloten Marco Wittmann, Philipp Eng, Sheldon van der Linde und Lucas Auer nur von den Startplätzen elf bis 14 sowie Rang 16 aus ins Rennen gehen, gelang ART-BMW-Pilot Robert Kubica mit seinem ersten Top-10-Startplatz ein kleiner Erfolg. Der Pole liegt mit Platz zehn nur 0,775 Sekunden hinter der Pole-Zeit von Rast und fuhr damit das beste Qualifying seiner jungen DTM-Karriere.

Mit Bildmaterial von Audi.

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