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Qualifyingbericht

DTM-Qualifying Nürburgring 1: Rast baut mit Pole Führung aus!

Nächster Schritt in Richtung Titel von Rene Rast: Der DTM-Leader holt im Qualifying auf dem Nürburgring die Pole, Nico Müller ist Dritter - Rückschlag für Wittmann

DTM-Leader Rene Rast lässt auch im ersten Qualifying auf dem Nürburgring nichts anbrennen: Der Audi-Pilot holte mit einer Bestzeit von 1:19.642 Saison-Pole Nummer sieben vor Bruno Spengler, der mit einem Rückstand von 0,180 Sekunden in die erste Startreihe fuhr und ein starkes BMW-Lebenszeichen setzte.

Gegen Rast gab es eine Untersuchung, weil er in der Boxengasse um ein km/h zu schnell war, er kam aber mit einer Geldstrafe von 50 Euro davon. Auf Platz drei landet Rasts Herausforderer Nico Müller, dem 0,266 Sekunden auf Rast fehlten. Damit steigt der Rückstand des Schweizers in der Meisterschaft auf 22 Punkte an.

Während Müller beim entscheidenden Versuch behindert wurde, spricht Rast von einem "sauberen Qualifying ohne Verkehr, also nicht so wie bei Nico. Ich musste es nur noch umsetzen." Rast bedankt sich dafür bei seiner Rosberg-Audi-Truppe und spricht von einem "sehr guten Auto", ergänzt gegenüber 'ran.de' aber: "Den Verkehr kann man nicht immer vorhersehen. Man legt sich eine Strategie zurecht, aber es kann immer ganz anders kommen."

Müller ärgert sich über Verkehr

Auf die Frage, ob er Push-to-pass im Rennen trotz der Zuverlässigkeitsbedenken bei Audi verwenden wird, antwortet Rast: "Wenn ich es brauche, dann auf jeden Fall."

Doch was war eigentlich bei Herausforderer Müller los? Der Schweizer war nach dem Qualifying sauer, auch wenn er bei 'ran.de' vor der Kamera Contenance bewahrte: "Ich habe bei meiner schnellen Runde im letzten Sektor Verkehr gehabt, und in der nächsten Runde gab es dann gelbe Flaggen im zweiten Sektor oder Ende des ersten Sektors. Das hat alles wieder nicht so richtig zusammengepasst. Ich glaube, wir haben da zwei Zehntel verschenkt. Das nervt mich ein bisschen."

Startplatz drei sei zwar "okay, aber wenn du merkst, dass mehr im Paket drinsteckt, dann willst du es auch rausholen. Es wäre natürlich gut gewesen, hier um die Pole zu kämpfen."

Müller gibt zu: Hätte Rast nur sehr schwer besiegt

Hätte er den Widersacher gebogen? "Rene ist wie immer hier saustark am Nürburgring. Er wäre auch mit einer sauberen Runde schwer zu schlagen gewesen", glaubt Müller. "Jetzt ist es uns wegen des Verkehrs ein wenig durch die Finger geglitten."

Das könne gerade auf dem Nürburgring schnell passieren: "Hier hast du dich schnell mal verbremst. Dann hast du halt Leute, die nicht mehr in ihrer Sequenz sind und ihre Runde abbrechen. Dann stehen sie dir schnell einmal im Weg rum. Das ist mir heute zweimal passiert, sowohl im ersten als auch zweiten Run. Vielleicht waren wir aber auch vom Timing her ein wenig zu aggressiv, da wir spät rausfahren wollten."

Eine Enttäuschung setzte es für Marco Wittmann: Der in der Meisterschaft auf Platz drei liegende BMW-Pilot kam mit 0,826 Sekunden Rückstand nur auf Platz elf, wodurch er nur viertbester Pilot der Münchner ist und sein Rückstand in der Meisterschaft bereits 70 Punkte beträgt.

Auch Wittmann klagt über Verkehr

Dabei hatte er am Vortag noch über Fortschritte beim Set-up gesprochen. "Wir hatten gestern tatsächlich einen guten Schritt gemacht", sagt Wittmann. "Aber heute im Qualifying haben wir es einfach nicht ganz zusammenbekommen." Auch er fühlte sich durch andere Piloten behindert: "Vor allem im ersten Run bin ich ein bisschen im Verkehr steckengeblieben."

 

Dennoch sieht er einen Aufwärtstrend bei BMW: "Ich glaube, dass die Jungs einen guten Schritt gemacht haben. Das haben sie gestern an meinem Auto schon gemacht und ich glaube, Timo und Bruno haben nachgezogen, was positiv ist. Ich glaube, dass wir am Set-up ein bisschen was gefunden haben."

Doch auch der in der Meisterschaft auf Platz vier liegende BMW-Pilot Philipp Eng konnte nicht davon profitieren. Der Österreicher rollte beim zweiten Versuch mit einem Getriebeproblem aus, sorgte für gelbe Flaggen und kam im Qualifying nur auf den 13. Platz. Bester Aston-Martin-Pilot wurde Paul di Resta, der mit 0,860 Sekunden Rückstand auf Platz 14 kam.

Mit Bildmaterial von Audi.

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