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Qualifyingbericht

DTM-Qualifying Spielberg 1: Ferrari-Pilot Lawson schlägt mit Pole zurück

Erste DTM-Pole für AF-Corse-Pilot Liam Lawson, der sich auf dem Red-Bull-Ring gegen die AMG-Piloten Götz und Maini durchsetzt - DTM-Leader van der Linde nur Achter

Erste DTM-Pole für AAF-Corse-Ferrari-Pilot Liam Lawson: Der Neuseeländer sicherte sich beim Samstags-Qualifying in Spielberg auf dem Red-Bull-Ring in 1:27.851 den besten Startplatz. Auf Platz zwei landete mit HRT-Mercedes-Pilot Maximilian Götz der Zweitplatzierte in der Meisterschaft, dem 0,271 Sekunden fehlten.

"Es ist schön, mit diesem Auto auf dieser Strecke auf Pole zu stehen", freut sich Red-Bull-Pilot Lawson, der auf dem Nürburgring punktelos blieb und nun auf der Hausstrecke seines Förderers zurückschlägt, bei 'ran.de'. "Das Auto passt wirklich gut zu dieser Strecke. Das hatten wir gebraucht, als wir hierhergekommen sind."

Mit den drei Punkten für die Pole liegt er nun wieder einen Punkt vor Teamkollege Alex Albon, der Sechster wurde, auf Platz vier in der Meisterschaft. "Es waren ein paar schwierige Rennen zuletzt", so Lawson. "Auf dem Nürburgring ist alles schiefgelaufen, was schieflaufen konnte. Das war nicht ideal, und wir haben viele Punkte verloren. Wir müssen diese Punkte wieder aufholen. Und das ist ein guter Weg, damit loszulegen."

Götz will Punkte auf van der Linde gutmachen

Götz, der seinen Rückstand in der Meisterschaft auf Abt-Audi-Pilot Kelvin van der Linde auf 31 Punkte verkürzte, zeigte sich überrascht. "Das haben wir nicht ganz erwartet", sagt der Franke, dessen österreichischer Fanklub ihn auf der Tribüne anfeuerte, bei 'ran.de'. "Aber es ist gut, dass wir da stehen. Liam ist auch vorne dabei, Kelvin ist ein bisschen zurück, was mir natürlich helfen kann, ein bisschen Punkte gutzumachen."

Sein Vorhaben für das Rennen? "Dass ich definitiv auf das Podium fahre und Kelvin weit hinten bleibt", stellt er klar. "Aber wir wissen auch: Am Red-Bull-Ring in Kurve 1 und 2 kann viel passieren. Ich habe zum Glück meinen Markenkollegen direkt hinter mir, der mich mit Sicherheit in Ruhe lassen wird. Und dann hoffe ich, dass es ein schönes Rennen gibt vorne mit Liam."

GetSpeed-Mercedes-Pilot Arjun Maini sorgte als Dritter für eine Überraschung, ehe auf Platz vier mit Rowe-Pilot Sheldon van der Linde der beste BMW-Fahrer folgt.

Kelvin van der Linde setzt auf Strategiepoker

DTM-Leader Kelvin van der Linde setzte auf eine alternative Strategie und beließ es bei einem Versuch, den er mit etwas Verzögerung absolvierte. Der Abt-Audi-Pilot fuhr dabei mit 0,390 Sekunden Rückstand auf seiner "Angststrecke" auf Platz acht.

Damit sparte aber einen Reifensatz, was sich am Sonntag im Qualifying bezahlt machen könnte. Dass der R8 LMS in Spielberg Schwierigkeiten hat, beweisen die Positionen der anderen Audi-Piloten: Nico Müller, Mike Rockenfeller, Dev Gore und Sophia Flörsch landeten auf den Positionen 14, 18, 19 und 20.

"Wir haben wirklich gepokert mit dem einen Run", sagt Kelvin van der Linde, der schon vor dem Qualifying Platz acht als Optimum gesehen hatte. "Wir wussten, dass das Auto am besten funktioniert, wenn es kalt ist. Das haben wir nur mit einem Run versucht, und das hat ganz gut geklappt. Ich bin zufrieden."

DTM-Leader hofft auf Zwischenfälle bei Rivalen

Ein Dankeschön gab es für seinen Bruder Sheldon van der Linde, der als Vierter vor seinem Markenkollege Marco Wittmann steht, der in der Meisterschaft Dritter ist und im Qualifying auf Platz sieben kam. "Ich bin froh, dass er heute Wittmann geschlagen hat", so der Abt-Audi-Pilot bei 'ran.de'. "Das ist für die Meisterschaft sehr gut."

Jetzt hofft der DTM-Leader auf etwas Hilfe durch seine Rivalen. "Ich habe schon am Morgen gesagt: Heute geht leider nicht mehr", verweist er auf die Leistungsschwäche des Audi R8 LMS in Spielberg. "Wir müssen versuchen, die zwei oder drei Punkte mitzunehmen und auf die da vorne hoffen ..." Was er damit genau meint? "Liam ist schon ein wilder Kerl - und Maxi auch", sagt er. "Alsodass die da vorne sich vielleicht battlen und dann schauen wir mal."

Gastfahrer Paul nach Crash im Medicalcenter

Für eine Schrecksekunde sorgte T3-Lamborghini-Rookie Maximilian Paul, der kurz vor Ende des Qualifyings in der Zielkurve abflog und in die Reifenstapel einschlug. Der Gastfahrer, der am Ende als 15. nur einen Platz hinter Teamkollege Esteban Muth lag, konnte danach selbst aussteigen und wurde zur Untersuchung ins Medicalcenter gebracht.

Die eigentlich favorisierten BMW-Boliden mischten zwar im Vorderfeld mit, die Pole war aber dann doch außer Reichweite. "Ich bin schon ein bisschen überrascht von der Ferrari-Pace", sagt Sheldon van der Linde, der vor dem Wochenende noch den Sieg angepeilt hatte, bei 'ran.de'. "Das habe ich eigentlich nicht erwartet heute Morgen."

Er selbst habe "alles rausgeholt aus dem Auto", sagt der Viertplatzierte. "Hoffentlich können wir im Rennen mit unserem Topspeed ein bisschen mehr kämpfen, aber es wird auf jeden Fall nicht einfach, oder nicht so einfach wie gedacht."

GetSpeed-Mercedes-Pilot Arjun Maini sorgte als Dritter für eine Überraschung, ehe auf Platz vier mit Rowe-Pilot Sheldon van der Linde der beste BMW-Pilot folgt.

DTM-Leader Kelvin van der Linde setzte auf eine alternative Strategie und beließ es bei einem Versuch, den er mit etwas Verzögerung absolvierte. Der Abt-Audi-Pilot fuhr dabei mit 0,390 Sekunden Rückstand auf seiner "Angststrecke" auf Platz acht.

Damit sparte aber einen Reifensatz, was sich am Sonntag im Qualifying bezahlt machen könnte. Dass der R8 LMS in Spielberg Schwierigkeiten hat, beweisen die Positionen der anderen Audi-Piloten: Nico Müller, Mike Rockenfeller, Dev Gore und Sophia Flörsch landeten auf den Positionen 14, 18, 19 und 20. Für eine Schrecksekunde sorgte T3-Lamborghini-Rookie Maximilian Paul, der in der Zielkurve abflog und in die Reifenstapel einschlug.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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