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DTM-Qualifying Spielberg 1: Pole für AMG, DTM-Leader am Ende des Feldes!

Während die Titelkandidaten Maro Engel und Mirko Bortolotti vorne landeten, ging beim Spielberg-Qualifying für DTM-Leader Kelvin van der Linde alles schief

DTM-Qualifying Spielberg 1: Pole für AMG, DTM-Leader am Ende des Feldes!

Für DTM-Leader Kelvin van der Linde ging beim Spielberg-Qualifying alles schief

Foto: ADAC Motorsport

Erstes DTM-Qualifying in Spielberg beim vorletzten Saison-Wochenende in Spielberg - und wie schon im Freitag-Training fuhr ein Mercedes-AMG-Pilot die Bestzeit: HRT-Fahrer Arjun Maini sichert sich am Samstag bei niedrigen zehn Grad auf abtrocknender Strecke in 1:30.128 seine erste DTM-Pole. Der Spielberg-Spezialist setzte sich gegen Lamborghini-Überraschungsmann Maximilian Paul um 0,275 Sekunden durch.

Ergebnis Qualifying

"Es war ein bisschen verrückt, ich wusste gar nicht, dass ich auf Pole stehe, weil mein Funk nicht funktioniert hat", freut sich Maini bei ran.de. "Deshalb habe ich versucht, auf die Bildschirme zu schauen, aber die standen zu weit weg. Aber ja, was für eine Überraschung!"

Überrascht war auch der Dresdner Lamborghini-Youngster Paul, der mit seinem eigenen Team am Start ist. "Es war wichtig, einfach im letzten Moment eine fliegende Runde zu fahren - und das ist mir gelungen", sagt er bei ran.de.

Schwierigkeiten hatte Paul nur beim Aussteigen, weil er von Maini im Parc Ferme eingeparkt wurde. "Ich habe schon gedacht, dass ich rauskomme, aber mit einem Helm ist der Kopf doch ein ganzes Stück breiter", grinst er.

Engel und Bortolotti behalten die Nerven

Mit Platz drei und 0,413 Sekunden Rückstand brachte sich Winward-Mercedes-Pilot Maro Engel, der in der Meisterschaft Dritter ist, in eine gute Ausgangslage. Das gilt auch für den im Titelrennen auf Platz zwei liegenden Mirko Bortolotti. Der SSR-Lamborghini-Pilot landete mit 0,560 Sekunden Rückstand auf Platz vier, eine Untersuchung gegen den Italiener wegen Blockierens von Dörr-McLaren-Pilot Clemens Schmid bleibt ohne Konsequenzen.

"War ein gutes Qualifying", zeigt sich Engel, der für Startplatz drei auch einen Punkt sammelt, wodurch er in der Meisterschaft nur noch 14 Punkte Rückstand hat, mit dem Ergebnis zufrieden.

"Wenn überhaupt, waren wir ein bisschen zu früh über die Linie, da kamen noch einige hinter uns und die Strecke macht natürlich große Sprünge bei solchen Bedingungen. Dennoch ist Platz drei ein guter Startplatz, und von da aus können wir gut das Rennen fahren."

Nur Piloten von AMG und Lamborghini in den Top 8

Bortolotti führt Platz vier vor allem auf die Anfangs feuchte Strecke zurück. "Ich habe genau auf solche Bedingungen gehofft, weil wir im Trockenen sowieso keine Chance mit der aktuellen Konstellation haben", äußert er bei ran.de eine leichte Kritik an der Balance of Performance.

"Deswegen habe ich mich gefreut, dass es feucht ist und dass nicht jeder sein volles Potenzial ausschöpfen konnte - und wir unser Ganzes." Unter normalen Bedingungen wäre das "wahrscheinlich nicht möglich gewesen".

Auf den Plätzen fünf und sechs folgen mit Luca Stolz (+0,610) und Lucas Auer (+0,633) weitere Mercedes-AMG-Piloten. Durch Luca Engstler (+0,670) und Nicki Thiim (+0,700) auf den Plätzen sieben und acht landeten unter den Top 8 nur Mercedes-AMG- und Lamborghini-Fahrer.

Was bei DTM-Leader Kelvin van der Linde schieflief

Bester Pilot im favorisierten BMW M4 GT3 war Marco Wittmann (+1,207) auf Platz 14. Sheldon van der Linde (+1,299), der um fünf Startplätze zurückmuss und daher von ganz hinten startet (Startaufstellung), und Rene Rast (+1,440) folgten direkt dahinter.

Eine schwere Enttäuschung setzte es für DTM-Leader Kelvin van der Linde und Titelverteidiger Thomas Preining, der in der Meisterschaft Fünfter ist. Der Abt-Audi-Pilot kam im Qualifying auf Platz 18, der Manthey-EMA-Porsche-Fahrer wurde nur 19. Durch die Rückversetzung für Sheldon van der Linde rücken beide um einen Platz nach vorne.

"Wir haben es halt nicht zusammengebracht", erklärt Kelvin van der Linde bei ran.de das schlechte Ergebnis. "Mir fehlt ja normalerweise nicht so viel Pace. Wir wussten gestern nach dem Freien Training, dass es bei perfekten Bedingungen schwierig wird."

Woran es genau haperte? "Hier ist die Temperatur im Reife sehr kritisch", erklärt er. "Vor allem, wenn es jetzt draußen so kalt ist. Da ist der Mercedes natürlich unschlagbar. Von daher müssen wir jetzt schauen, wie wir ein bisschen mehr Temperatur generieren für das Rennen." Das Rennen, bei dem der Abt-Audi-Pilot "Attacke" verspricht, wird wie gewohnt um 13:30 Uhr gestartet.

Alle Infos zur DTM am Red Bull Ring:
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