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DTM-Rennen Lausitzring 1: BMW-Pilot van der Linde besiegt AMG-Phalanx

Erster DTM-Sieg für den neuen BMW M4 GT3: Schubert-Pilot Sheldon van der Linde siegt vor vier AMG-Piloten bei Wetterkapriolen und Ausfallsorgie auf dem Lausitzring

DTM-Rennen Lausitzring 1: BMW-Pilot van der Linde besiegt AMG-Phalanx

DTM-Rennen Lausitzring 1: BMW-Pilot van der Linde besiegt AMG-Phalanx

Sheldon van der Linde (Schubert-BMW) hat am Samstag das dritte Rennen der DTM-Saison 2022 auf dem Lausitzring gewonnen und damit den zweiten Sieg seiner DTM-Karriere gefeiert. Der Südafrikaner nutzte beim Start die gute Beschleunigung seines BMW M4 GT3, ging vor Turn 1 an Polesetter Lucas Auer (Winward-Mercedes) vorbei und gab die Führung boxenstopp-bereinigt während des gesamten Rennens nicht mehr ab.

"Es ist einfach unglaublich, ich habe keine Worte", so der überglückliche Rennsieger bei 'ran.de'. "Mein letzter Sieg war in Assen von P14, heute war es ein bisschen einfacher von P2, aber der Start war natürlich der Schlüssel zum Erfolg heute."

DTM Lausitzring Ergebnisse

DTM Lausitzring Fotos

Auch ein leichter Regenschauer gegen Rennmitte konnte Sheldon van der Linde auf dem Weg zum Sieg nicht aufhalten. "Ja, das ist natürlich das Schlimmste was passieren kann, wenn du vorne fährst. Du bist der Erste, der das ganze Wasser durchfährt und das ist nicht einfach. Ich habe einfach versucht, auf der Strecke zu bleiben und ruhig zu bleiben wie immer und das hat ja auch funktioniert."

Start für Sheldon van der Linde der Schlüssel zum Sieg

Nach 36 Runden überquerte er die Ziellinie mit 3,590 Sekunden Vorsprung auf Luca Stolz (HRT-Mercedes). Rang drei ging an Auer. Auf dem Positionen vier und fünf folgten mit Arjuni Maini (HRT) und Maro Engel (GruppeM) zwei weitere Mercedes-AMG GT3.

Sechster wurde der bisherige Tabellenführer Mirko Bortolotti (Grasser-Lamborghini) gefolgt von Laurens Vanthoor (SSR-Porsche). Rene Rast (Abt-Audi), Nick Cassidy (AF Corse-Ferrari) und Titelverteidiger Maximilian Götz (Winward-Mercedes) komplettierten die Top 10.

 

Zusätzlich zum Rennsieg, dem ersten für Schubert Motorsport in der DTM, fuhr Sheldon van der Linde auch die schnellste Rennrunde und gewann damit die Maximalpunktzahl von 26. Und dass obwohl BMW im Zuge einer Anpassung der Balance of Performance 10 Kilogramm Gewicht einladen musste. Doch das bremste den Südafrikaner genau so wenige wie die Mercedes-Piloten Stolz und Auer ein, die wie ihre Markenkollegen vor dem Start 15 Kilogramm zuladen mussten.

Langsamer Stopp bringt Auer um Rang zwei

Im Mercedes-Duell um Platz zwei war Stolz beim Pflichtboxenstopp in Runde 8 an Auer vorbeigegangen. Beim Österreicher klemmte es beim Reifenwechsel am rechten Vorderrad, während die HRT-Mannschaft Stolz problemlos abfertigte. "Die rechte Seite war ein bisschen langsam und ich kann es nur wiederholen: Wir sind so eng beieinander und wenn das nicht sitzt, dann auf der Strecke wird es schwierig, die Jungs zu überholen", sagt Auer bei 'ran.de'.

Lucas Auer, Mercedes-AMG Team WINWARD Mercedes-AMG GT3

Lucas Auer, Mercedes-AMG Team WINWARD Mercedes-AMG GT3

Foto: DTM

Während Zweikämpfe auf der Rennstrecke Mangelware waren, sorgte das erste Rennen auf dem Lausitzring durch eine ungewöhnlich hohe Ausfallquote für Aufsehen. Zehn der 29 Teilnehmer mussten ihre Autos vorzeitig abstellen - einige davon aufgrund von Reifenschäden.

Gebeutelt wurde unter anderem das Abt-Team. Kelvin van der Linde, der nach einer Berührung mit Mikael Greinier (GruppeM-Mercedes) und einem Ausritt ins Kiesbett in der Startrunde ans Ende des Feldes zurückgefallen war, stellte seinen R8 nach 15 Runden an der Box ab, nachdem bei dem Ausritt Steine in den Antriebsstrang geraten waren.

Schwachstelle Reifen: Insgesamt zehn Ausfälle

Sekunden später platzte bei seinem Teamkollegen Ricardo Feller der rechte Hinterreifen. Dabei hatten einige Verfolger arge Schwierigkeiten, dem plötzlich langsamer werden Abt-Audi vor Turn 1 auszuweichen.

 

Im BMW-Lager war der Sieg von Sheldon van der Linde der einzige Lichtblick. Sein Schubert-Teamkollege Philipp Eng und Marco Wittmann (Walkenhorst) mussten ihre M4 GT3 vorzeitig abstellen. Wittmanns Teamkollege Esteban Muth verpasste als Zwölfter die Punkteränge.

Im Porsche-Lager sahen Dennis Olsen (SSR) und Thomas Preining (Bernhard) ebenfalls nicht die Zielflagge. Bei Olsen war der Ausfall möglicherweise die Folge eines Ausritts in Runde 1. Auch David Schumacher (Winward-Mercedes), Felipe Fraga (AF Corse-Ferrari) und Portimao-Sieger Nico Müller (Rosberg-Audi) trugen sich in die Liste der ausgefallenen Piloten ein.

Mit Platz drei übernahm Auer die Führung in der Meisterschaftswertung. Der Österreicher liegt mit 44 Punkten nun einen Zähler vor seinem Landsmann Bortolotti. Stolz und Sheldon van der Linde kommen beide auf 36 Punkte.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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