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DTM-Rückkehrer Timo Glock in Italien im Aufwind: "Nach Sieg noch motivierter"

Wie es Timo Glock, der in Imola mit Ravaglias Ceccato-Team in die DTM zurückkehrt, in der italienischen GT-Meisterschaft geht und wie Jens Klingmann den Partner erlebt

DTM-Rückkehrer Timo Glock in Italien im Aufwind: "Nach Sieg noch motivierter"

BMW-Werksfahrer Timo Glock, der nach neun Jahren DTM von den Münchnern in die italienische GT-Meisterschaft abgezogen wurde, feiert beim kommenden DTM-Wochenende in Imola als Gaststarter ein DTM-Comeback. Und zwar mit dem Ceccato-Team von Roberto Ravaglia, mit dem er auch in Italien startet.

Doch wie hat sich der 40-Jährige, der im Vorjahr nach dem GT3-Wechsel bei Rowe ein hartes DTM-Jahr erlebte, dort eingefunden? "Mit Timo läuft es supergut - auch nach dem schwierigen Jahr in der DTM", erzählt BMW-Werksfahrerkollege Jens Klingmann, der sich mit Glock den BMW M4 GT3 teilt und auf Anhieb beim Monza-Auftakt der Sprintserie mit ihm den Sieg holte.

"Er hat sicher auch vorher Freude am Fahren gehabt, aber jetzt merkt man, dass er es sehr genießt, wieder um Siege zu kämpfen", fällt ihm im Gespräch mit 'Motorsport.com' auf. "Er hat richtig Bock - und nach dem ersten Sieg ist er noch motivierter als zuvor."

Glock bei Halbzeit mit Klingmann an der Spitze

Zumal sich das Duo, das aktuell in der Meisterschaft punktegleich mit Leonardo Moncini und Jacopo Guidetti im Honda NSX an der Spitze liegt, in der vier Wochenenden und acht Rennen umfassenden Sprintserie beste Titelchancen ausrechnen darf. Und Glock laut eigenen Angaben mit dem M4 GT3 besser klarkommt als mit dem M6 GT3.

In Misano gelang im zweiten Rennen von Startplatz sieben nach sehenswerten Überholmanövern von Glock Platz drei, nachdem man im ersten Rennen durch eine Kollision beim Überrunden aus den Punkterängen geworfen worden war. Die Ausgangssituation war aber ohnehin schwierig gewesen, da man in der Serie statt Erfolgsballast zusätzliche Zeit an der Box absitzen muss. Im ersten Rennen waren das satte 15 Sekunden.

"Ich hätte lieber zehn oder 15 Kilo, denn 15 Sekunden Vorsprung herauszuholen, ist ganz schön hart, wenn das Rennen nur 50 Minuten plus eine Runde dauert", so Klingmann. Dennoch sei die Atmosphäre intern ganz hervorragend, was auch an Glock liege.

Klingmann: Offenheit mit Glock der Schlüssel

"Timo lacht viel und ist sehr gut drauf", sagt Klingmann. "Und wenn der Erfolg kommt, macht es immer doppelt Spaß." Zudem spüre er das "Commitment" des Teams von Tourenwagen-Legende Ravaglia. "Man merkt, dass sie unbedingt um die Meisterschaft fahren wollen - speziell mit zwei Werksfahrern. Und deswegen sind auch alle topmotiviert."

Timo Glock

Aufholjagd in Misano: Von Startplatz sieben zum dritten Mal auf das Podest

Foto: BMW

Die Zusammenarbeit zwischen Glock und Klingmann, die auf Social Media immer wieder für Scherze sorgen, sei ebenfalls ein Schlüssel. "Wir haben am Anfang direkt gesagt: 'Lass uns ganz offen miteinander umgehen - wenn du was weißt, dann sag es mir. Und wenn ich was weiß, sag ich es dir genauso'", erzählt Klingmann, der gemeinsam mit Augusto Farfus den Großteil der Testarbeit mit dem neuen M4 GT3 absolvierte.

"Es gibt nur einen BMW auf dem Feld - und entweder wir sind zusammen erfolgreich oder keiner von uns. Timo kannte das ja aus der DTM und aus der Formel 1 nicht so, dass man mit einem Teamkollegen ein Auto teilt. Er hatte auch nicht viel 'Driver-Change-Practice' gemacht, aber die Kooperation läuft sehr gut."

Auch Glock komme manchmal auf ihn zu und frage: "Du kennst ja das Auto richtig gut, hast du da einen Tipp?", offenbart Klingmann. "Und manchmal sehe ich, dass er in einem Sektor schneller ist. Wir sind da ziemlich auf Augenhöhe. Und es macht richtig Spaß, wenn du dem anderen vertrauen kannst."

Mit Bildmaterial von BMW.

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