Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
News

DTM statt WEC in Fuji: Rast konzentriert sich "zu 100 Prozent" auf Titelkampf

Wie die Entscheidung zugunsten der DTM in Spa auch mit Rene Rasts Zukunftsplänen zusammenhängt und wieso auch Nico Müller und Nick Cassidy nicht WEC fahren

DTM statt WEC in Fuji: Rast konzentriert sich "zu 100 Prozent" auf Titelkampf

Vor der DTM-Saison 2022 wurde gerätselt, ob Rene Rast am Spa-Wochenende der DTM oder der Langstrecken-WM, die am 11. September zeitgleich in Fuji gastiert, den Vorzug geben würde. Bereits die Japan-Startliste gab einen ersten Anhaltspunkt, doch jetzt macht der Abt-Audi-Pilot endgültig Nägel mit Köpfen.

"Heute haben wir entschieden, dass ich mich zu 100 Prozent auf den Kampf um die DTM-Meisterschaft konzentrieren werde und daher den WEC-Lauf in Fuji verpassen werde, der am gleichen Wochenende wie die DTM in Spa stattfindet", kommunizierte Rast am Donnerstagabend auf 'Instagram'.

Das ergibt Sinn, denn während Rast in der DTM bei Halbzeit als Dritter in der Meisterschaft nur zehn Punkte von Spitzenreiter Mirko Bortolotti im Grasser-Lamborghini entfernt ist, liegt der WRT-Pilot in der LMP2-Wertung zwei Wochenenden vor Schluss 42 Punkte hinter der Spitze auf Platz fünf. Damit sind seine Titelchancen nur noch theoretisch.

Nicht nur DTM-Titelkampf spricht gegen WRT und WEC

Zudem war das WEC-Engagement als Vorbereitung für Audis LMDh-Projekt gedacht gewesen, doch seitdem haben sich die Ereignisse überschlagen: Das für 2023 geplante Le-Mans-Comeback der Ingolstädter wurde auf Eis gelegt und wird laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' nicht mehr weiter verfolgt, da man das Budget wegen der hohen Kosten des Dakar-Projekts woanders benötigt.

Zudem hat sich die als Einsatzteam nominierte WRT-Truppe inzwischen von Audi abgewandt und wird ab 2023 den LMDh-Einsatz von BMW durchführen. Und auch Rasts Audi-Zukunft ist durch das Wegfallen der LMDh-Perspektive ungewiss: Der Werksfahrer gilt als heißer Kandidat für ein McLaren-Cockpit in der Formel E.

 

Davor steht aber noch der vierte DTM-Titel auf Rasts Speiseplan. "Nach der längsten Sommerpause, die ich je hatte, werde ich jetzt langsam in den Rennmodus zurückkehren", so der 35-Jährige, der in zwei Wochen auf dem Nürburgring nach acht Wochen DTM-Pause wieder ins Geschehen eingreift. Bei den sechs Stunden von Fuji wird Rast zwei Wochen später von Audi-Pilot Dries Vanthoor ersetzt.

Müller und Cassidy fahren ebenfalls DTM statt WEC

Rast ist übrigens nicht der einzige Pilot, der bei der WEC-Überschneidung auf die DTM setzt: Auch Audi-Werksfahrer-Kollege Nico Müller, der sich in der gleichen Situation wie Rast befindet und nun doch keine LMDh-Perspektive bei den Ingolstädtern hat, wird am Spa-Wochenende nicht für das Vector-Team in der LMP2-Klasse, sondern für Rosberg in der DTM antreten.

Wer ihn in der WEC ersetzen wird, hat das Team noch nicht bekanntgegeben. Klar ist hingegen die Situation bei AF Corse: Auch Nick Cassidy, der diese DTM-Saison wegen seiner Formel-E-Verpflichtungen bei Envision bereits zweimal ersetzt werden musste, wird diesmal der DTM den Vorzug geben - und beim AF-Corse-GTE-Am-Einsatz in Fuji von Ferrari-Werksfahrer Davide Rigon ersetzt.

Auch der Neuseeländer liegt in der Langstrecken-WM in seiner Klasse mit Platz acht nicht im Spitzenfeld und befindet sich nicht mehr im Titelrennen.

Mit Bildmaterial von ABT Sportsline.

Vorheriger Artikel BMW-Gaststart bei DTM am Nürburgring: Youngster Oeverhaus schreibt Geschichte
Nächster Artikel David Schumacher über F1-Pläne: "F2 und F3 machen richtig schlechte Arbeit"

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland