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Trainingsbericht

DTM-Training Lausitz: Müller voran, starke BMW-Longruns

DTM-Leader Nico Müller dominiert beide Freitag-Trainings auf dem Lausitzring, während sich BMW vor allem auf die Distanz als überraschend stark erweist

BMW präsentiert sich nach der bösen Auftaktschlappe in Spa-Francorchamps beim Freitag-Training auf der Lausitzring-Sprintstrecke in deutlich besserer Form: Obwohl Audis DTM-Leader Nico Müller in 1:15.831 0,043 Sekunden vor Markenkollege Mike Rockenfeller die Tages-Bestzeit fuhr, lauert dahinter mit Marco Wittmann bereits der beste BMW-Pilot.

Dem zweimaligen Meister fehlten 0,260 Sekunden auf den Abt-Audi-Piloten. Wittmann war nicht nur am Abend, sondern auch schon im ersten Training

als Dritter bester Pilot der Münchner - auch der Rückstand war mit 0,217 Sekunden vergleichbar. "Das war doch recht positiv", sagt der Fürther.

"Es sieht so aus, als hätten wir keinen so großen Gap wie in Spa. Ein bisschen Zeit fehlt noch - da müssen wir noch ein bisschen aufholen. Jetzt heißt es, über Nacht noch das eine oder andere Zehntelchen zu finden, um dann morgen volle Attacke zu fahren."

BMW-Pilot Eng von Fortschritten überzeugt

Auf Platz vier landete mit Philipp Eng gleich der nächste BMW-Pilot. Der Österreicher hatte 0,321 Sekunden Rückstand. Und zeigte sich nach dem Auftakt ebenfalls ermutigt. "Ich bin davon überzeugt, dass wir Fortschritte gemacht haben", antwortet er auf die Frage von 'Motorsport-Total.com', ob die Zeitverbesserung nur auf die kürzere Strecke oder auf ein besseres Auto zurückzuführen ist.

"Wir haben alles genau analysiert, und auch als Fahrer kann man gemeinsam mit dem Team in gewissen Bereichen immer einen Schritt nach vorne machen. Das ist etwas, das uns glaube ich gut gelungen ist. Das war auf jeden Fall ein guter Start, und ich glaube, dass wir gut weitermachen können."

 

 

Ermutigend waren bei BMW aber vor allem die Longruns: Sheldon van der Linde, der im Gesamtklassement als drittbester Pilot der Münchner auf Platz sieben kam, fuhr im ersten Training einen Dauerlauf, bei dem er über zehn Runden lang konstant Zeiten knapp unter oder über 1:18.0 fuhr.

Starke BMW-Longruns im ersten Training

Die Audi-Piloten konnten das BMW-Tempo im ersten Training zumindest auf die Distanz nicht mitgehen: Müller war unter den Piloten der Ingolstädter noch der schnellste und fuhr zumindest am Anfang unter 1:18, ehe auch seine Zeiten nach einigen Runden in den Bereich von 1:18.5 anstiegen.

Luft nach oben bei Rast

Rene Rast, der nach dem Schuldspruch wegen der unerlaubten Push-to-pass-Nutzung in Spa in der Meisterschaft nur noch auf Platz drei liegt, war bei den Longruns im ersten Training eher im Bereich von 1:19 zu finden. Auch in der Zeitenliste sah es für den Titelverteidiger ausbaufähig aus: Im ersten Training kam Rast mit 0,889 Sekunden Rückstand auf Platz elf, am Abend war er 0,470 Sekunden hinter Müller Neunter.

Der Longrun-Vergleich der beiden Hersteller fiel in den 30 Minuten am Abend ausgeglichener aus als in den 45 Minuten kurz nach Mittag. Die Piloten hatten aber auch nicht die Möglichkeit, so lange Runs zu absolvieren. Man darf gespannt sein, wie sich das Bild am Samstag präsentieren wird.

ART-BMW-Rookie Robert Kubica, der am Funk immer wieder über das Set-up klagte, kam am Freitag auf den 13. Platz. Auf die Bestzeit fehlten dem Polen 0,925 Sekunden. Hinter dem Polen landeten BMW-Markenkollege Lucas Auer sowie die beiden WRT-Audi-Piloten Fabio Scherer und Harrison Newey.

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Mit Bildmaterial von Audi.

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