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Trainingsbericht

DTM-Training Norisring: Lawson holt Freitags-Bestzeit, BMW erneut schwach

Freitagtraining für das DTM-Titelfinale auf dem Norisring: DTM-Leader Liam Lawson holt sich die Bestzeit, Marco Wittmann kommt erneut nicht auf Touren

Auftakt nach Maß auf dem Norisring für DTM-Leader Liam Lawson beim Saisonfinale auf dem für ihn unbekannten Norisring: Der neuseeländische Red-Bull-Youngster sicherte sich beim Freitagtraining im AF-Corse-Ferrari in 49.375 Sekunden die Tagesbestzeit vor drei Mercedes-AMG-Piloten. Und das bei trockenen Bedingungen und Temperaturen knapp an die 17 Grad.

Zweiter wurde GetSpeed-Mercedes-Rookie Arjun Maini (+0,030), Dritter war HRT-Mercedes-Titelkandidat Maximilian Götz (+0,037), dem im Titelkampf auf Platz drei 26 Punkte fehlen, und auf Platz vier landete Winward-Mercedes-Pilot Lucas Auer (+0,050). Götz hatte im ersten Training die Bestzeit eingefahren. Die Mercedes-AMG-Stärke könnte auf die intensive Vorbereitung auf einem nachgebauten Norisring zurückzuführen sein.

Auch Lawsons Herausforderer Kelvin van der Linde erlebte einen starken Trainingsauftakt: Der Südafrikaner, dem in der Meisterschaft auf Platz zwei 14 Punkte fehlen, wurde mit 0,087 Sekunden Rückstand Fünfter.

Kelvin van der Linde: "Macht Spaß mit diesen Autos"

Und war durchaus zufrieden. "Es lief eigentlich ganz okay", gab der Südafrikaner nach dem Trainingstag zu Protokoll. "Es hat mich nach acht Jahren gefreut, wieder auf dem Norisring zu fahren", verweist er auf seinen Auftritt im VW-Scirocco-Cup.

"Es macht Spaß mit den Autos, auch wenn es hier und da noch ein paar Challenges gibt. Vor allem im Verkehr. Wir schauen, was morgen drin ist."

Wittmann erneut am Ende des Feldes

Damit schafften es alle Titelkandidaten bis auf Walkenhorst-BMW-Pilot Marco Wittmann, dem auf Platz vier 41 Punkte fehlen, in die Top 5. Der zweimalige Champion, der durch die kurzfristige Änderung der Balance of Performance nun mehr Ladedruck und damit auch mehr Leistung zur Verfügung hat, kam am Freitag bei auf seiner Heimstrecke nicht über Platz 17 hinaus.

Am Ende fehlten ihm 0,718 Sekunden, was viel ist, da sich das gesamte, 20 Fahrzeuge umfassende Feld innerhalb von 0,842 Sekunden befindet.

Bedeutet das, dass die Änderung der Fahrzeugeinstufung keine Wirkung zeigte, zumal Wittmann auch im ersten Training nicht über Platz 18 hinauskam? Walkenhorst-Teamchef Niclas Königbauer sah nach dem ersten Training auf Nachfrage von 'Motorsport-Total.com' noch keinen Grund zur Sorge.

Walkenhorst: "Müssen cool bleiben und abwarten"

"Die Teams und Fahrer haben gebrauchte Reifen, die unterschiedlich lang genutzt wurden", so Königbauer. "Wir müssen jetzt erst einmal cool bleiben und abwarten. Ich denke, wir werden erst nach dem ersten Qualifying eine Idee davon bekommen, wenn alle Autos mit weniger Sprit und neuen Reifen fahren. Bis dahin gibt es nichts Neues zu sagen."

Viel besser als Wittmann erging es aber auch den beiden Rowe-BMW-Piloten Timo Glock und Sheldon van der Linde nicht: Glock war als bester BMW-Pilot mit 0,578 Sekunden Rückstand 14., während Sheldon van der Linde mit 0,641 Sekunden Rückstand 16. wurde.

Wie sich Liam Lawsons neuer AF-Corse-Teamkollege Nick Cassidy schlug, der als Ersatz für den bei der Formel 1 als Red-Bull-Ersatzmann gebrauchten Alex Albon sein DTM-Debüt gibt? Der Neuseeländer belegte im Gesamtklassement mit 0,417 Sekunden Rückstand den elften Platz.

Hawkey crasht im Schöller-S

Die Zwischenfälle hielten sich beim ersten Trainingstag auf dem engen Straßenkurs in Grenzen: Für den einzigen Crash des Tages sorgte T3-Lamborghini-Pilotin Esmee Hawkey: Die Britin verlor im Schöller-S das Heck ihres Huracan GT3 Evo und schlug in die Mauer ein.

Dabei ging die Radaufhängung zu Bruch, weshalb die Dresdner T3-Mannschaft die Pause zwischen den zwei Trainings benötigte, um das Auto wieder fahrtüchtig zu machen. Das Unterfangen gelang und Hawkey wurde im zweiten Training vor Rosberg-Audi-Pilot Dev Gore Vorletzte.

Mit Bildmaterial von DTM.

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