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Trainingsbericht

DTM-Training Zolder: Rast-Höhenflug hält mit Bestzeit an

Rene Rast stellt seine bärenstarke Zolder-Form unter Beweis: Der Rosberg-Audi-Pilot sichert sich die Freitag-Bestzeit - Nico Müller bei den Longruns auf Augenhöhe

DTM-Titelverteidiger Rene Rast zeigt auch beim Freitag-Training des zweiten Zolder-Wochenendes, dass mit ihm zu rechnen sein wird: Der Rosberg-Audi-Pilot fuhr bei niedrigen Temperaturen um die zwölf Grad, aber trockener Piste, in 1:18.927 die Tages-Bestzeit. Auf den Plätzen zwei und drei landeten die Audi-Piloten Ferdinand Habsburg und Mike Rockenfeller, die bereits über vier Zehntel Rückstand hatten.

Auf Platz vier landete DTM-Leader Nico Müller, dem 0,515 Sekunden auf die Bestzeit fehlen. Auch sein sechster Platz im ersten Training deutet nicht darauf hin, dass der Schweizer im Qualifying-Trimm in absoluter Topform ist.

Bei seinem Teamkollegen Robin Frijns zeigt sich ein widersprüchliches Bild: Im ersten Training fuhr der Niederländer in 1:19.571 die Bestzeit, im zweiten Training hatte der Abt-Audi-Pilot allerdings 0,715 Sekunden Rückstand auf Rast, was ihm nur Platz sieben einbrachte.

BMW im Training völlig chancenlos

Dafür erwiesen sich die WRT-Audi-Piloten bärenstark: Nicht nur Habsburg glänzte mit Platz zwei, sondern auch Fabio Scherer und Harrison Newey sorgten auf den Plätzen fünf und sechs für ein tolles Resultat beim Auftakt des dritten Heimspiels der Truppe in Belgien.

Wirklich enttäuschend präsentierte sich die BMW-Truppe am Tag, als das Aus von Motorsportdirektor Jens Marquardt offiziell wurde. Jonathan Aberdein war auf Platz acht mit 0,809 Sekunden Rückstand der beste Piloten der Münchner. Jamie Green, der Neunter wurde, und Benoit Treluyer, der bei Phoenix-Audi Stammfahrer Loic Duval, der das Petit Le Mans in den USA bestreitet, ersetzt und mit 1,778 Sekunden Rückstand Letzter wurde, waren die einzigen Audi-Fahrer, die BMW-Piloten vor sich hatten.

Wie das Bild bei den Longruns aussieht? Ähnliches wie am vergangenen Freitag. Müller und Rast waren in ihren 18 Runden am Stück ganz klar die stärksten Piloten - und ihre Longruns verliefen beinahe deckungsgleich. Beide hielten sich bis zur zwölften Runde im Bereich von 1:21.0., meist sogar knapp darunter.

Rast und Müller mit fast deckungsgleichen Longruns

Dann stiegen die Rundenzeiten in den verbleibenden sechs Runden sukzessive bis über 1:22,0 an, allerdings hatte Müller den Abbau am Ende eine Spur besser im Griff. Wie sich im Vergleich dazu Müllers Teamkollege Frijns schlug? Der hatte wie schon vor einer Woche keinen optimalen Longrun.

Im Gegensatz zum vergangenen Freitag ließ er es diesmal etwas langsamer angehen, um den Reifen nicht schon in den ersten Runden zu überlasten. Dennoch kam er ab Runde Nummer sieben nicht mehr unter 1:21.0. Doch nicht nur das. Ab Runde acht baute der Reifen deutlich ab: 1:21.110 - 1:21.611 - 1:21.534 - 1:24.400 - 1:21.922 - 1:22.007 - 1:22.357.

Frijns und BMW bei Longruns im Nachteil

In den Runden 16 und 17 - also am Ende seines Longruns - hatte Frijns sogar Mühe, unter 1:23.0 zu bleiben. Dennoch war der Niederländer auf seiner Hausstrecke besser als die meisten Audi-Piloten, aber auch vor allem als die BMW-Fahrer.

Den besten Longrun der Münchner im ersten Training verzeichnete noch Vorjahres-Sieger Philipp Eng, der zumindest in seinen ersten fünf von insgesamt 18 Runden dreimal unter die 1:21er-Marke kam. Danach machte sich der Abbau aber massiv bemerkbar: Innerhalb der nächsten acht Runden stiegen die Zeiten um zwei Sekunden über die 1:23er-Marke an, wo sich der Österreicher bis zum Ende einpendelte.

Das zeigt, dass BMW - zumindest, wenn es nach dem Freitag-Training geht - im Renntempo nicht mit der Konkurrenz aus Ingolstadt mithalten kann.

Mit Bildmaterial von Audi.

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