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Trainingsbericht

DTM-Training Misano: Wittmann nach Audi-Reifenschäden Schnellster

Nach den Audi-Reifenschäden im ersten Training fuhr BMW-Pilot Marco Wittmann am Abend in Misano Bestzeit - Gaststarter Dovizioso schlug sich bei Premiere beachtlich

Turbulenter DTM-Trainingsauftakt in Misano: Nach den vier Audi-Reifenschäden in der ersten Session, die vermutlich auf lose Schrauben von den extra angebrachten Randsteinen zurückzuführen waren, blieben die Hankook-Pneus im zweiten Training heil. Dafür hat BMW den Spieß umgedreht: Marco Wittmann war mit seiner Tagesbestzeit von 1:26.787 um rund eine Sekunde schneller als Loic Duval im ersten Training, der ein Audi-Sextett angeführt hatte, und zeigte, dass die Münchner erneut stark sind.

"Das war ein gutes Training", zeigt sich Wittmann, der in der Meisterschaft Dritter ist, zufrieden. "Wir waren am Anfang beim Set-up noch nicht ganz da, haben aber Änderungen gemacht, die für mich gut funktioniert haben. Jetzt heißt es natürlich, das Ganze morgen umzusetzen und in der Hitze kühlen Kopf zu bewahren."

Den Rückstand von über einer Sekunde auf Audi im ersten Training sollte man laut Wittmann nicht überbewerten. "Einige sind da andere Strategien gefahren, daher darf man nicht zu sehr auf Positionen und Rundenzeiten gucken."

Dovizioso sagt Aston Martin den Kampf an

Audi-Pilot Robin Frijns (+0.270), der glaubt, dass "wir noch Zeit finden können", und Wittmanns BMW Markenkollege und DTM-Leader Philipp Eng (+0,292) kamen im Tagesklassement auf die Plätze zwei und drei. Dahinter folgen mit Rene Rast (+0.320), Nico Müller (+0,487) und Mike Rockenfeller (+0,552) drei Audi-Piloten.

MotoGP-Star Andrea Dovizioso schlug sich bei seiner DTM-Premiere im WRT-Audi beachtlich: Nachdem er bereits im ersten Training mit 2,174 Sekunden Rückstand den Aston Martin von Jake Dennis hinter sich gelassen hatte, holte er auch im zweiten Training Rang 16 - allerdings nur noch mit 1,801 Sekunden Rückstand.

 

Damit war er um vier Zehntel langsamer als der langsamste Audi-Stammfahrer Pietro Fittipaldi, der diesmal den wegen einer Blinddarmoperation fehlenden Jamie Green bei Rosberg-Audi ersetzt, und positionierte sich mitten im Aston-Martin-Sandwich.

Vier Audi-Reifenschäden im ersten Training

Wahrscheinlicher Hintergrund sind die sogenannten "Speed Bumps" - also besonders hohe Randsteine, die ein Überschreiten der Track-Limits verhindern sollen. In den Kurven 6 und 16 hatten sich davon Schrauben gelöst, die als wahrscheinliche Ursache für die Schäden gelten.

 

Die "Speed Bumps" wurden zwischen den zwei Trainings entfernt. Danach gab es keine weiteren Probleme. Duval hatte nach dem Training aber auch angekündigt, dass man "möglicherweise das Set-up überdenken" müsse, was ebenfalls einen Einfluss gehabt haben könnte.
Zu allem Überdruss klagte Audi-Pilot Rast im ersten Training einmal über Fehlzündungen, das Problem wurde allerdings gelöst.

Getriebeschaden bei Habsburg

Bester Aston-Martin-Pilot war diesmal Rookie Dennis, der mit 1,554 Sekunden Rückstand den 14. Platz belegte. Bei den Neueinsteigern standen am Freitag in Misano Versuche mit unterschiedlichen Motoreneinstellungen auf dem Programm. Pech hatte Rookie Ferdinand Habsburg, der im ersten Training nur auf eine einzige Runde kam.

Dabei wurde ein Getriebeproblem festgestellt, das den Österreicher zum Zuschauen verdammte. Im zweiten Training lief sein Bolide aber immerhin wieder.

Weiterlesen:

Mit Bildmaterial von BMW.

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