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DTM-Trucks-Go-&-Stop-Wettbewerb: Eifel-Premiere für kurioses Fanspektakel!

Wer wird "DTM Trucker of the Year 2024"? Wie es dazu kam, dass ein Kult-Wettbewerb vom Truck-Grand-Prix nun DTM-Premiere fährt und wie das kuriose Spektakel läuft

DTM-Trucks-Go-&-Stop-Wettbewerb: Eifel-Premiere für kurioses Fanspektakel!

Die Truck-Zugmaschinen fahren auf die Holzkegel zu: Jetzt ist Präzision gefragt

Foto: ADAC Motorsport

Kuriose Publikumsattraktion am kommenden DTM-Wochenende auf dem Nürburgring (alle Infos zu TV-Zeiten, Stream etc.): Am Samstagabend trägt der ADAC ab 18:30 Uhr erstmals im Rahmen der DTM den Wettbewerb "DTM-Trucks Go & Stop" aus!

Dahinter verbirgt sich ein vom traditionsreichen Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring übernommenes Fan-Highlight, bei dem die Truckfahrer der DTM- und GT4-Germany-Teams nun ihr Können am Steuer und ihre Präzision unter Beweis stellen können.

Aufgabe ist es, auf der Start-Ziel-Geraden mit den Zugmaschinen aus dem DTM-Fahrerlager schnellstmöglich zu fahren, um dann am Ende der Haupttribüne vor der ersten Kurve punktgenau zu bremsen.

"Das ist ein umgekehrtes Dragster-Rennen"

"Das ist ein umgekehrtes Dragster-Rennen", scherzt ADAC-Motorsportchef Thomas Voss. "Du musst schnell beschleunigen, aber vor einem Hindernis mit der Zugmaschine anhalten."

Der Wettbewerb wird im K.o.-System ausgetragen: Zwei Lkw treten gegeneinander an, fahren auf Höhe von Start-Ziel los, wenn die Ampel auf grün schaltet, ehe sie nach 400 Metern auf Höhe der Boxenausfahrt in der Standzone auf drei Holz-Kegel treffen.

Der erste Kegel steht vor, zwei Kegel stehen hinter der Ziellinie. Der Kegel vor der Ziellinie muss umgestoßen werden, die beiden Kegel hinter der Ziellinie dürfen nicht

umfallen. Der erste Truck, der steht, ohne das zweite Hindernis umzuwerfen, hat die Runde gewonnen und qualifiziert sich für die Folgerunde.

Wie es zur DTM-Premiere kam

Die Zugmaschinen dürfen eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h nicht überschreiten, der Sieger darf sich "DTM Trucker of the Year 2024" nennen.

Beim Truck-Grand-Prix hat sich der Wettbewerb inzwischen zum Kultspektakel etabliert. Da das ADAC GT Masters vor einem Monat im Rahmen des Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring gastierte, entstand die Idee, den Go-&-Stop-Wettbewerb auch im Rahmenprogramm der DTM auszutragen.

"Wir wollen mal schauen, was die Truckies können, nicht nur die Rennfahrer", sagt Voss. Wie man vom ADAC hört, ist die unkonventionelle Idee bei den DTM-Teams auf regen Zuspruch gestoßen. Die Fans dürfen sich also offenbar auf ein starkes Feld der ungekrönten Helden des Fahrerlagers freuen.

Gelingt erste Track-Safari? Warum es bisher nicht klappte

Dennis Olsen

Im Bus auf der Rennstrecke? Die Track-Safari der DTM macht es möglich

Foto: Alexander Trienitz

Und auch ein weiteres Publikums-Highlight könnte erstmals in dieser DTM-Saison ausgetragen werden: "Wir können den Fans hoffentlich unbeschwert von Wetter oder Unfällen am Nürburgring das erste Mal die Track-Safari anbieten, also die Fahrt im Reisebus im Freien Training", kündigt Voss an.

Warum das in Oschersleben und am Lausitzring nicht geklappt hat? Dort sorgten an den Trainings-Freitagen Verzögerungen wegen eines Unfalls und ein Wolkenbruch für eine Absage. In Zandvoort war die ungewöhnliche Bustour, die normalerweise zehn Minuten nach Ende des zweiten Trainings stattfindet, wegen der Steilkurve nicht geplant, am Norisring war die Strecke zu eng.

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