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Fahrertausch vor DTM-Titelfinale: Cassidy ersetzt Albon bei AF Corse am Norisring

DTM-Leader Liam Lawson erhält mit Nick Cassidy für den Titel-Showdown auf dem Norisring einen neuen Teamkollegen: Warum Alex Albons DTM-Saison beendet ist

Kurzfristiger Fahrerwechsel beim um die Meisterschaft kämpfenden AF-Corse-Team auf dem Norisring: Beim Saisonfinale wird nicht wie bei den bisherigen Rennwochenenden Alex Albon Teamkollege von DTM-Leader Liam Lawson sein, sondern Nick Cassidy.

Der Hintergrund: Albon, der kommende Saison bei Williams sein Formel-1-Comeback gibt, wird beim ebenfalls dieses Wochenende stattfindenden Türkei-Grand-Prix als Ersatzmann bei Red Bull Racing gebraucht.

Beim Spielberg-Wochenende der DTM hatte Red Bulls Motorsportkonsulent Helmut Marko noch eine Ausnahme gemacht und Albon nicht nach Zandvoort zur Formel 1 beordert, obwohl das ursprünglich der Plan gewesen war, weil sich Albon zu diesem Zeitpunkt noch Titelchancen ausrechnen durfte.

Warum Cassidy am Norisring starten darf

Aber gibt es nicht die Regelung, dass auf dem Norisring nur Gastfahrer an den Start gehen dürfen, die bereits bei einem der vorangegangenen DTM-Wochenende der Saison 2021 im Einsatz waren?

Nick Cassidy

Nick Cassidy kommt nun doch noch zu seinem DTM-Einsatz

Foto: Red Bull

Das ist korrekt. Da aber Cassidy schon zu Saisonbeginn als Ersatzmann für Albon nominiert war, falls dieser seinen Formel-1-Verpflichtungen nachkommen muss, und daher als DTM-Fahrer eingeschrieben wurde, darf er auf dem Norisring starten.

Obwohl der Virgin-Formel-E-Pilot, der 2015 japanischer Formel-3-Meister, 2017 Super-GT-Meister und 2019 japanischer Super-Formula-Champion wurde, diese Saison noch kein DTM-Rennen bestritten hat, sind der Ferrari des AF-Corse-Teams sowie der Norisring für ihn kein Neuland. Den 488 GT3 Evo fuhr Cassidy bereits im Mai bei den offiziellen DTM-Testfahrten auf dem Lausitzring.

Norisring für Cassidy kein Neuland

Und den Norisring kennt er von seinen Einsätzen in den Jahren 2013 und 2016 in der europäischen Formel-3-Meisterschaft, die damals im Rahmenprogramm der DTM startete. 2016 verpasste er als Vierter knapp das Podest. Auch DTM-Erfahrung hat Cassidy: Und zwar vom Saisonfinale 2019, als er mit dem Class-1-Lexus in einem von drei Super-GT-Gastfahrzeugen am Start war.

Auf dem Norisring hat Cassidy eine verantwortungsvolle Aufgabe: Der schnelle Mann aus Auckland muss DTM-Leader Lawson dabei unterstützen, im ersten Jahr den Titel einzufahren. Sein neuseeländischer Landsmann führt in der Meisterschaft zwei Rennen vor Schluss mit 14 Punkten Vorsprung auf Abt-Audi-Pilot Kelvin van der Linde.

Mit Bildmaterial von Red Bull.

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