Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland
Rennbericht

Ferrari und Mercedes: AVL ändert DTM-BoP für Monza-Sonntag erneut

Zum zweiten Mal ändert die AVL die Balance of Performance in Monza: Wie Ferrari und AMG eingebremst werden sollen und warum der Audi nicht mehr Leistung erhält

Zweiter DTM-Renntag in Monza - und die AVL überarbeitet die Balance-of-Performance-Einstufung erneut: Sie betrifft mit dem Ferrari 488 GT3 Evo und dem Mercedes-AMG GT3 jene Fahrzeuge, die am Samstag das Geschehen dominierten.

Was sich bei den Fahrzeugen ändert? Der Ferrari, mit dem Liam Lawson seinen DTM-Premierensieg einfuhr, erhält 30 Kilogramm zusätzlich ins Auto, während beim Mercedes 25 Kilogramm Zusatzgewicht eingeladen werden müssen. An den Restriktoren und am Ladedruck ändert sich nichts.

Abgesehen davon erhalten Lawson, Vincent Abril und sein HRT-Mercedes-Teamkollege Maximilian Götz im Rennen für ihre Podestplätze 25, 18 und 15 Kilogramm als zusätzlichen Erfolgsballast ins Auto.

Rosberg-Teamchef: AVL muss Hausaufgaben machen

Gerade im Audi-Lager ist man unglücklich darüber, dass man auf den Geraden Schwierigkeiten hat, obwohl der R8 LMS mit seinen geringen Stirnfläche eigentlich in Sachen Topspeed günstig ausgelegt wäre.

"Wir haben im Rennen und auch schon im Qualifying mit stumpfen Waffen gekämpft", klagte Rosberg-Audi-Teamchef Kimmo Liimatainen nach dem Samstag sein Leid. "Nun heißt es, die Ergebnisse zu analysieren und bis zum Rennen morgen seine Hausaufgaben zu machen - was sowohl für uns als auch für AVL gilt, die die Balance of Performance erstellt haben."

Der Finne empfindet es als "positives Zeichen, dass sie nach dem Qualifying schon leichte Anpassungen vorgenommen haben, aber es war aus unserer Sicht leider zu wenig. Man darf bei dieser Diskussion aber nie vergessen: Die DTM auf Basis der GT3-Fahrzeuge ist für alle neu und wir alle stecken noch in einem Lernprozess."

Warum der Audi nicht mehr Leistung erhält

Dass an den Restriktoren nichts geändert wird, die auf den Geraden den größten Einfluss haben, hat damit zu tun, dass der AVL die Hände gebunden sind: Für den Audi R8 LMS wurden extra für den DTM-Saisonauftakt 43-Millimeter-Luftmengenbegrenzer angefertigt, einen größeren Restriktor hat man aber nicht auf Lager. Ganz ohne Restrikor wäre der R8 LMS hingegen zu schnell.

Bereits nach dem Qualifying am Samstag war die ursprünglich von der AVL durch Simulationen errechnete Balance-of-Performance-Einstufung geändert worden: Beim Audi durfte man 15 Kilogramm Gewicht rausnehmen, während man beim BMW und beim Ferrari den Ladedruck verbesserte.

DTM-BoP Monza für Sonntag:

Mercedes-AMG GT3: 1.355 kg/2 x 38 (Restriktor)

Audi R8 LMS: 1.295 kg/2 x 43 (Restriktor)

BMW M6 GT3: 1.335 kg/2,135 bar (Ladedruck)

Ferrari 488 GT3 Evo: 1.340 kg/1,658 bar (Ladedruck)

Lamborghini Huracan GT3 Evo: 1.300 kg/2 x 42 (Restriktor)

DTM-BoP Monza für Samstag-Rennen:

Mercedes-AMG GT3: 1.330 kg/2 x 38 (Restriktor)

Audi R8 LMS: 1.295 kg/2 x 43 (Restriktor)

BMW M6 GT3: 1.335 kg/2,135 bar (Ladedruck)

Ferrari 488 GT3 Evo: 1.310 kg/1,658 bar (Ladedruck)

Lamborghini Huracan GT3 Evo: 1.300 kg/2 x 42 (Restriktor)

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel "Zwei Sekunden geholt": AMG gegen AF Corse an der Box chancenlos?
Nächster Artikel DTM-Qualifying Monza 2: Kelvin van der Linde sorgt für Audi-Pole, AMG zurück

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland