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F1-Pilot Russell stand vor DTM-Cockpit bei BMW

George Russell stand kurz vor einem DTM-Cockpit mit BMW, als Mercedes ihn 2017 wieder in Richtung Formel 1 führte - Entscheidender Anruf in der Badewanne

In der Formel 1 gilt George Russell als großes Talent und zukünftiger Mercedes-Pilot, dabei hatte sich der junge Engländer vor einigen Jahren bereits mit einer Karriere in der DTM angefreundet. Weil Russell nicht mehr an seine Formel-1-Chance glaubte, wollte er 2017 mit BMW in der DTM starten und war bereits kurz vor einer Unterschrift als Stammpilot, wie er im Podcast 'Beyond the Grid' verrät.

"Ich hatte akzeptiert, dass ich nicht die Unterstützung hatte, um in die Formel 1 zu kommen", erzählt er. Das war nach der Saison 2016, die er als Dritter in der Formel-3-Europameisterschaft abgeschlossen hatte. "Damals war kein Formel-1-Team sonderlich an mir interessiert", so Russell, den es daraufhin in die DTM zog.

Er selbst bezeichnet sich als "inoffiziellen Ersatzfahrer" von BMW, mit denen er auch einen Rookietest absolviert hatte. "Der lief unglaublich gut, und ich war kurz davor, als Stammpilot in der DTM zu unterschreiben."

Für Russell ebenfalls eine lohnende Angelegenheit: "Das war ein enormes Gehalt, vermutlich das nächstbeste nach der Formel 1. Und ich war entschlossen, diesen Weg zu gehen."

Doch dann änderte ein Anruf seine komplette Karriere und brachte sie wieder auf den Weg in Richtung Formel 1.

George Russell

Den Engländer hatte bereits Testfahrten mit BMW absolviert

Foto: BMW AG

"Ich lag gerade in der Badewanne, als ich einen Anruf von einem Franzosen namens Gwen Lagrue bekommen habe", erinnert sich Russell. Lagrue war damals neu bei Mercedes als Leiter des Nachwuchsprogramms eingestellt worden - und der Erste, den er unter Vertrag nehmen wollte, war Russell.

Nach einigen Verhandlungen unterschrieb der Engländer bei Mercedes und war ab 2017 Nachwuchsfahrer des Teams. Das dankte Russell mit Leistung: Noch im selben Jahr gewann er auf Anhieb die GP3-Serie, ein Jahr später folgte der Titel in der Formel 2. Und seit 2019 ist Russell Formel-1-Pilot bei Williams - mit dem Blick nach vorne.

"Und alles hat 2016 in der Badewanne begonnen", lacht er. Die DTM hat dafür ein echtes Talent verpasst.

Mit Bildmaterial von BMW AG.

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