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Fotostory: Die DTM-Karriere des Bruno Spengler

Vom ewigen Verlierer zum großen BMW-Heilsbringer: Wieso Bruno Spenglers Karriere beinahe schon vor der DTM geendet hätte und wie er 2012 Champion wurde

Bruno Spengler verlässt nach 15 Jahren die DTM-Bühne. Mit viel Wehmut, denn der 36-jährige Kanadier wäre gerne noch länger in der traditionsreichen Tourenwagenserie geblieben, musste sich aber der Entscheidung von Arbeitgeber BMW beugen. Doch was bleibt vom populären Sonnyboy, der bei Mercedes im Titelkampf immer wieder knapp scheiterte, ehe er BMW schon im Comebackjahr 2012 den Titel bescherte?

Viele Erinnerungen an eine aufregende Karriere mit Höhen und Tiefen, die beinahe schon vor der DTM nach einem heftigen Unfall in Dijon beendet gewesen wäre, wie wir in unserer ausführlichen Fotostory herausgearbeitet haben. Und jede Menge Zahlen und Statistiken, die sogar so manchen DTM-Experten überraschen.

Spengler hat es zwar nicht geschafft, in den Kreis der sieben Piloten vorzudringen, die mehr als einen Titel gewonnen haben, dafür gibt es aber Bestenlisten, in welchen der in Frankreich geborene Kanadier die Nase vorne hat.

Niemand lag so viele Kilometer voran wie Spengler

Niemand hat so viele Führungsrunden auf dem Konto wie Spengler, der in 809 Umläufen das Tempo vorgab. 70 Runden dahinter liegt sein langjähriger Mercedes- Kollege Jamie Green auf Platz zwei, Mattias Ekström ist mit 654 Führungsrunden Dritter.

Aber auch bei den DTM-Rennkilometern kann Spengler, der in seinen 195 Rennen auf eine beeindruckende Zahl von 30.057 Kilometern kommt, niemand das Wasser reichen. Nächster Verfolger ist erneut Weggefährte Green, der auf 28.828 Kilometer kommt.

Der Brite hat zwei Rennen weniger auf dem Konto als Spengler, wird ihn also in dieser Statistik, die von Bernd Schneider mit 236 Starts angeführt wird, beim Rennen in Russland überholen.

Podestplätze und Pole-Positions Spenglers Domänen

Während Spengler mit seinen 16 Rennsiegen in der ewigen Bestenliste auf dem neunten Platz liegt - von den aktiven Fahrern haben nur Jamie Green und Rene Rast um einen Sieg mehr -, sticht er vor allem mit seinen 18 Pole-Positions heraus. Nur "Mr. DTM" Schneider (29 Mal) und Ekström (21 Mal) standen öfter auf dem besten Startplatz.

Und auch bei den Podestplätzen macht so schnell kein aktiver DTM-Pilot Spengler etwas vor: 51 Mal fuhr er unter die Top 3 - das ist Rang vier hinter Schneider (104), Ludwig (80) und Ekström (77). Die nächsten aktiven Verfolger? Green mit 41, Paul di Resta mit 37 und Marco Wittmann mit 33 Podestplätzen.

Mit Bildmaterial von BMW.

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