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Für DTM-Gaststart? Stefan Bradl testet T3-Lamborghini in Hockenheim

Stefan Bradl wird am Donnerstag in Hockenheim zum ersten Mal im T3-Lamborghini Platz nehmen: Kündigt sich da ein DTM-Gaststart im Jahr 2022 an?

"Wenn das der Terminkalender irgendwie hergibt und ich vielleicht zwei, drei Tests vorher bekomme, bin ich sowas von am Start, ein DTM-Auto zu bewegen. Das könnt ihr euch gar nicht vorstellen." Das kündigte Hondas MotoGP-Testfahrer Stefan Bradl bereits Ende März im 'ran-racing-Podcast' an. Nun scheint es ernst zu werden!

Denn DTM-Kommentator Eddie Mielke ließ erst vor kurzem in der neuesten Folge des Podcasts eine Bombe platzen: Bradl wird an diesem Donnerstag tatsächlich ein DTM-Auto auf dem Hockenheimring testen! Der Moto2-Weltmeister von 2011 pilotiert für das T3-Team einen Lamborghini Huracan GT3 Evo.

"Das ist ein Test, wo beide Seiten, also sowohl Stefan Bradl, als auch T3 Motorsport mal gucken wollen, ob es für die Saison 2022 vielleicht Sinn machen würde, darüber nachzudenken, so ähnlich wie Andrea Dovizioso in Misano, Stefan Bradl mit einer Wildcard auszustatten", so Mielke, der bei der Organisierung dieses Tests eine entscheidende Rolle im Hintergrund gespielt hatte.

Stefan Bradl möchte DTM-Test "genießen"

Bradl selbst möchte den Testfahrten nicht zu viel Bedeutung beimessen. Er sagte während der MotoGP-Übertragung von ServusTV am Sonntag: "Ich freue mich sehr drauf. Ich setze mich ins Auto und werde ein bisschen Spaß haben wollen. So gehe ich da rein. Ich bin natürlich dankbar, dass ich die Chance bekomme und möchte das da genießen. Das ist eher der Spaß und das Hobby."

Andrea Dovizioso, Ferdinand Habsburg

Andrea Dovizioso bestritt 2019 in Misano einen Gaststart in der DTM

Foto: LAT

Doch schon alleine die Tatsache, dass es zu solch einer Vereinbarung gekommen ist, ist für die Dresdner T3-Mannschaft von Jens Feucht ein echter Paukenschlag. Nicht der erste allerdings: Beim DTM-Gaststart im dritten GT3-Auto des Teams sorgte zuletzt in Assen auch Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti mit den Plätzen zwei und sieben für Aufsehen.

Auf die Hilfe seines Kumpels Timo Glock, wie er sie im März noch ins Spiel brachte, kann Bradl beim Test allerdings nicht zählen. Glock fährt beim Rowe-Team einen BMW M6 GT3 und kann Bradl daher keine Tipps für den Umgang mit dem Lamborghini geben. Das tut der Vorfreude aber keinen Abbruch: "Ich freue mich sehr drauf, weil es wird auch mal eine neue Erfahrung für mich sein."

Ob es 2022 tatsächlich zu einem Gaststart von Stefan Bradl in der DTM kommt, steht noch in den Sternen. Dafür spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, unter anderem die Wahl des Teams, die Finanzen und die Terminkalender. Erst am Sonntag verkündete die Honda Racing Corporation (HRC), dass Bradl auch in Zukunft als MotoGP-Testfahrer an Bord bleibt.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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