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Für Mortara läuft es 2018 mit Mercedes besser: "Aus Fehlern gelernt"

Edoardo Mortara erklärt, warum es im zweiten Mercedes-DTM-Jahr besser läuft und warum er Formel-E-Finale verpassen wird: "Bessere Aussichten auf Meisterschaft"

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Edoardo Mortara, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM

Alexander Trienitz

Für Edoardo Mortara läuft es im zweiten DTM-Jahr mit Mercedes deutlich besser als noch 2017. Am Lausitzring und am Norisring feierte der 31-Jährige bereits zwei Saisonsiege mit den Stuttgartern. Bei zwölf verbleibenden Rennen sind für den Schweizer mit italienischen Wurzeln weitere Erfolge möglich. "Es läuft in dieser Saison wirklich viel besser für mich im Vergleich zum vergangenen Jahr. 2017 war eine sehr schwierige Saison. Wir haben aber aus den vergangenen Fehlern gelernt und das Auto ist jetzt viel konkurrenzfähiger", erklärt er, was er in diesem Jahr anders macht.

Dass Mercedes weiterhin mit Bum die Siege kämpft und Audi nach einem schwachen Saisonstart auch bis zum Saisonende den Gegnern hinterherfährt, glaubt der ehemalige Audi-Fahrer nicht. "Audi darf man nie unterschätzen. Ich kenne sie sehr gut, weil ich viele Jahre für sie gefahren bin. Ich weiß, wie stark sie sein können", sagt Mortara, der zwischen 2011 und 2016 für die Ingolstädter in der DTM unterwegs war. Im Winter 2017 erfolgte der Wechsel zur Konkurrenz aus Stuttgart.MW 

"Dieses Jahr haben sie Probleme, aber ich bin sicher, dass sie zu einem bestimmten Zeitpunkt bessere Lösungen für das Set-up ihrer Autos finden werden, damit die Fahrer mehr Vertrauen bekommen. Ich gehe davon aus, dass sie dann auch um die vorderen Plätze mitfahren können. Ob das reicht, um noch in den Kampf um die Meisterschaft einzugreifen, weiß ich nicht. Aber die Saison ist ja auch noch lang", so Mortara, der in dieser Saison auch in der Formel E an den Start geht.

Aufgrund der Überschneidung des Saisonfinales der Elektrorennserie in New York und dem DTM-Event in Zandvoort muss der Mercedes-Fahrer eine Veranstaltung sausen lassen. Beim Blick auf den Meisterschaftsstand, wo Mortara mit sechs Punkten Rückstand auf den Führenden Paffet auf dem zweiten Gesamtplatz liegt, dürfte ihm die Entscheidung nicht allzu schwer fallen. "Ich wusste von Beginn an, dass für mich die DTM Priorität gegenüber der Formel E genießt", so der Schweizer mit italienischen Wurzeln.

Wegen einer Terminkollision zwischen der Formel E und der DTM im Mai musste Mortara bereits das Rennen in Berlin absagen. Stattdessen startete er am Lausitzring, und gewann dort sein erstes Rennen mit Mercedes. "Traurig bin ich nicht, dass ich das Formel-E-Saisonfinale in New York wegen der DTM in Zandvoort verpassen werde. In der DTM habe ich ja viel bessere Aussichten auf die Meisterschaft als in der Formel E. Ehrlich gesagt, bin ich wegen der Formel E aber etwas frustriert."

"Ich bin sicher, dass wir bessere Ergebnisse hätten erzielen können. Leider kam an einigen Rennwochenenden etwas dazwischen, das uns Punkte gekostet hat. Hoffentlich bekomme ich in Zukunft eine weitere Chance, aber aktuell ist das kein Thema für mich und ich konzentriere mich voll auf die DTM", ergänzt er.

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