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Gary Paffett über sein DTM-Comeback: "Kam wirklich kurzfristig"

Mit dem zweifachen Champion Gary Paffett kehrt ein großer Name zurück in die DTM, das Comeback war jedoch nicht von langer Hand geplant

DTM-Chef Gerhard Berger darf sich beim Neuanfang seiner Serie mit GT3-Fahrzeugen auf einige große Namen freuen. Einer dieser Namen ist Gary Paffett, der 2005 und 2018 mit Mercedes zu Meisterehren kam. Paffett verrät nun, wie es überhaupt zu seinem Comeback mit Mücke Motorsport kam.

"Es ist aufregend, auch weil es eine Last-Minute-Entscheidung war. Es war nicht lange geplant. Die Idee, dass ich in die DTM zurückkehren könnte, kam erst vor einem Monat auf - vielleicht noch später. Es kam also wirklich kurzfristig", erklärt Paffett.

Vor rund einem Monat hätte sich Mercedes-AMG's Kundensportleiter Stefan Wendl am Telefon gemeldet. "Er sagte mir, sie würden zwei Autos in der DTM einsetzen und dass es bei Mücke ein Auto geben würde, das sie gerne mir anvertrauen würden. So hat es begonnen", schildert Paffett.

Gary Paffett verfügt über Erfahrung mit dem GT3-Mercedes

Dass sein Comeback eine relativ spontane Sache war, ist Ausdruck davon, dass Paffett auch nach dem DTM-Ausstieg 2018 eng mit der Sternmarke verbunden war. "Ich bin in die Formel E gewechselt und dort eine Saison gefahren. Seitdem bin ich ein Teil des Mercedes-Formel-E-Teams und mit Mercedes verbunden. Außerdem bin ich auch das GT3-Auto gefahren, während ich in der Formel E war, als ich die IGTC gefahren bin", so Paffett.

 

Der Brite startete in der Saison 2018/19 für das HWA-Team in der Formel E und konnte als bestes Ergebnis zwei achte Plätze in Hongkong und Paris einfahren. GT3-Erfahrung sammelte Paffett unter anderem bei den 24h von Spa 2019, als er sich mit Tristan Vautier und Lewis Williamson einen Mercedes-AMG GT3 bei Strakka Racing teilte.

 

Nun wird Paffett also wieder ein GT3-Auto steuern. Aber nicht irgendeines. Denn er und Mücke Motorsport setzen einen Mercedes-AMG GT3 mit der revolutionären "Space-Drive-Lenkung" ein, also ein Auto ohne klassische Lenksäule. Bei den Testfahrten in Hockenheim in dieser Woche war Paffett allerdings aufgrund seiner Formel-E-Verpflichtungen nur am Mittwoch anwesend. Am Donnerstag ersetzte ihn Maxi Buhk.

Nichtsdestotrotz freut sich Paffett schon auf seine Rückkehr in die DTM. "Ich habe die Serie auf jeden Fall vermisst", bekennt der frühere zweifache Champion. Möglicherweise schreibt er im Jahr 2021 ein weiteres Erfolgskapitel zusammen mit Mercedes-AMG. Gerhard Berger dürfte es freuen.

Mit Bildmaterial von LAT.

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