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Gerhard Berger: "Hätte eher Audi oder BMW vorn erwartet"

DTM-Boss Gerhard Berger zeigt sich von der anhaltenden Mercedes-Dominanz 2018 überrascht: "Das zeigt allen, dass nicht gemauschelt wird"

Paul Di Resta, Mercedes-AMG Team HWA, Mercedes-AMG C63 DTM leads after restart

Foto: Alexander Trienitz

Mercedes bestreitet aktuell seine Abschiedssaison in der DTM - und wie! Die Stuttgarter beherrschen die Szene seit Jahresbeginn in dominanter Manier. In der Gesamtwertung sind Gary Paffett und Paul di Resta mit einem ordentlichen Polster an der Spitze, die Bilanz des bisherigen Saisonverlaufs kann sich sehen lassen.

Dass Mercedes vor dem Ausstieg am Ende des Jahres keine Gefangenen macht, belegen statistische Werte. Fahrer aus dem Lager der Stuttgarter holten bislang neun von zehn möglichen Pole-Positions, Mercedes stellte in sechs Rennen den Sieger, "Sternfahrer" markierten siebenmal die schnellste Rennrunde - und von 30 möglichen Podesträngen sicherten sich die Mercedes-Piloten insgesamt 17!

Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Gerhard Berger, ITR Chairman

Lucas Auer, Mercedes-AMG Team HWA, Gerhard Berger, ITR Chairman

Foto: Alexander Trienitz

"Eigentlich hätte man eher einen Audi oder einen BMW vorn erwartet, aber die machen einfach einen guten Job", meint DTM-Boss Gerhard Berger. Die anhaltende Dominanz von Mercedes ist zwar in Sachen Spannung und Abwechslung nicht allzu gut, aber der Österreicher erklärt: "Auf der anderen Seite bin ich glücklich damit, denn es zeigt, dass nichts gemauschelt oder kontrolliert wird."

"Audi kommt zwar immer näher und liegt nun vor BMW, aber Mercedes hat immer noch Vorsprung", so Berger. Die Stuttgarter wollen sich mit Titeln aus der Szene verabschieden. Da erscheint es nur logisch, dass die freie Fahrt für die sechs Piloten bald beendet sein wird. Alle Jetons auf Gary Paffett? Dieses Szenario wird sich wohl irgendwann ergeben.

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA

Gary Paffett, Mercedes-AMG Team HWA

Foto: Alexander Trienitz

"Wenn man ein solches System hat, wo gleich sechs Autos von einem Team eingesetzt werden, dann ist es nur logisch, dass man da strategisch eingreift", meint der DTM-Chef. "Das Feld ist derart eng beisammen, dass man immer aufmerksam sein muss. Ich hoffe daher, dass die Einsätze bald von mehreren Teams abgewickelt werden und dass nicht mehr so viele Autos in einer Hand sind."

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