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Glock lässt wichtige Punkte liegen: "Das ist ein Rückschlag"

Timo Glock lässt bei der DTM in Zandvoort wichtige Meisterschaftspunkte liegen und will bei nächsten Events "Druck auf Mercedes ausüben und sie in Fehler treiben"

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM

Alexander Trienitz

Zu den ersten vier Rennwochenenden 2018 reiste Timo Glock als Führender in der DTM-Fahrerwertung. Doch seit dem Norisring ist irgendwie der Wurm drin beim BMW-Piloten. Nach zwei zehnten Plätzen auf dem Nürnberger Stadtkurs und dem Verlust der Tabellenführung an Gary Paffett lief es auch in Zandvoort nicht rund. Nur neun Meisterschaftspunkte für die Plätze sechs und zehn in den beiden Rennen konnte der 36-Jährige mit nach Hause nehmen. "Das ist natürlich ein Rückschlag", sagt Glock enttäuscht.

"Jetzt müssen wir schauen, dass wir uns zurückkämpfen und bei den nächsten Rennen das Maximum rausholen. Wir müssen versuchen, Druck auf Mercedes auszuüben und sie so in Fehler zu treiben", so der Plan des ehemaligen Formel-1-Fahrers, den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Mit 101 Punkten belegt er aktuell den dritten Gesamtrang und hat 47 Zähler Rückstand auf den Führenden und 20 auf den zweitplatzierten Paul di Resta.

Der Rennsonntag an der niederländischen Nordseeküste begann mit keinen guten Vorzeichen. Startplatz 17 - und damit der vorletzte Platz - hieß es im zweiten Rennen für Glock und sein "gelbes Biest". Das Feld von hinten aufrollen lautete die Devise des BMW-Manns. Doch schon am Start waren alle Hoffnungen dahin. Während das Feld sich in Bewegung setzte, kam der Wahl-Schweizer nicht vom Fleck.  "Mein Auto ist direkt ausgegangen. Ich habe versucht, es vorzuspannen und es ging direkt aus", erklärte er hinterher in 'Sat.1'.

 

 

"Wir hatten das ganze Jahr über noch keine Probleme mit der Kupplung und jetzt hat es sich ganz komisch verhalten. Von da hinten war es aber eh egal. Wenn es dir passiert, dann am besten in der letzten Startreihe", sagt er. In den folgenden Runden versuchte er, das Beste aus seiner schlechten Ausgangslage herauszuholen. "Wir sind früh in die Box gefahren. Ich hatte dann eigentlich einen guten Speed. Aber du hängst halt da hinten fest und kommst nicht vor", seufzt er.

Die anschließende Safety-Car-Phase nutzte Glock, um durch einen zusätzlichen Boxenstopp auf frische Reifen zu wechseln und so Boden gut zu machen. Denn die vor ihm platzierten Fahrer waren auf gebrauchen Pneus unterwegs. Die Strategie zahlte sich aus. "Das war gut und hat uns nochmal ein bisschen nach vorne gespült", meint er.

Doch auf Platz zehn war dann Endstation für den BMW-Mann. "Hinter Auer haben wir aber keine Chance mehr gehabt, vorbeizukommen. Ich hatte nicht einmal die Chance, mit DRS mal nebendran zu fahren", gibt er zu.

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