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Glock startet aus der Boxengasse, Green verliert zweiten Startplatz

Die Pechsträhne von Timo Glock geht auch auf dem Norisring weiter - Rückversetzung für Jamie Green aus der ersten Reihe sowie Rockenfeller und Dennis

Die Pechsträhne von Timo Glock in der DTM-Saison 2019 geht weiter. Wegen eines "Schadens im Bereich des Antriebsstrangs", so die offizielle BMW-Kommunikation, muss er das Sonntagsrennen auf dem Norisring ab 13:00 Uhr live auf Sat.1 sowie im Live-Stream auf ran.de aus der Boxengasse in Angriff nehmen. Was im Endeffekt keinen großen Unterschied macht: Aufgrund des Defekts hatte er ohnehin die schlechteste Zeit gesetzt.

"Ich weiß nicht, was ich sagen soll", seufzt der RMG-BMW-Pilot. "Das Auto hat sich ganz normal angefühlt, aber dann hatte ich im zweiten Gang auf einmal keinen Vortrieb mehr. Wahrscheinlich ist die Antriebswelle gerissen. Daher musste ich das Auto abstellen."

Dass es mit einem Start vom Grid eng werden könnte, war Glock schon während des Qualifyings klar: "Wir müssen gucken, wenn das Auto aus dem Parc ferme rauskommt, dass wir direkt anfangen dürfen. Es wird wahrscheinlich sehr, sehr eng werden - wenn überhaupt."

"Ich könnte mir vorstellen, dass es ein Folgeschaden ist von gestern", spricht der Deutsche die Kollision mit seinem Markenkollegen Sheldon van der Linde an, für die er den Südafrikaner ausdrücklich in Schutz genommen hatte.

"Da ist er mir hinten rechts auf die Aufhängung draufgefahren. Vielleicht haben wir da was übersehen. Aber das ist im Moment auch nur Mutmaßung."

Die Feststellung des ran.de-Reporters, die Saison 2019 sei bisher ein "riesen Mist", lässt Glock so stehen: "Das ist so. Aber so ist es halt. Was soll man machen? Ich kann's nicht erzwingen."

Bereits am Freitagabend hatte er im Interview mit 'Motorsport.com' erklärt, dass er ohnehin nichts anderes tun könne als "das Beste draus machen. Ich muss einfach warten, bis das Glück wieder zurückkommt."

Die Freude am Fahren verliert Glock deswegen nicht: "Ich habe immer noch Spaß am Sport. Klar ist es irgendwo enttäuschend. Aber es geht wieder weiter. Bringt ja nix im Endeffekt."

Zumal er solche Tiefen "schon öfter" erlebt habe: "GP2, das erste Jahr, das war auch ein bisschen verkorkst. In der Formel 3 gab's mal drei, vier Rennen am Stück, wo ich dachte: 'Was habe ich eigentlich verbrochen, dass mir ständig sowas passiert?' Alles schon erlebt."

Übrigens: Neben Glock erwischte es nach dem zweiten Qualifying auch noch andere Piloten. Wegen Missachtung der roten Flagge wurden Jamie Green (2.), Mike Rockenfeller (6.) und Jake Dennis (19.) in der Startaufstellung jeweils um fünf Positionen nach hinten versetzt.

In der Begründung der Rennleitung heißt es bei allen drei betroffenen Fahrern übereinstimmend: "Die Fahrer dürfen bei roter Flagge maximal 80 km/h erreichen. Der Fahrer hat zunächst auf Tempo 80 heruntergebremst, dann allerdings wieder beschleunigt."

"Das ist hart, aber auch fair", sagt Green. "Diese Regel, dass man maximal 80 fahren darf bei roter Flagge, ist relativ neu. Schade, aber ist so."

Mit Bildmaterial von LAT.

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