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Grassers DTM-Gaststart geplatzt: Bortolotti in Assen im T3-Lamborghini!

Wie es dazu kam, dass Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti in Assen einen DTM-Gaststart im T3-Lamborghini absolviert und Grasser die Pläne für 2021 begräbt

Spektakulärer Coup beim Lamborghini-Team T3 in der DTM: Werksfahrer Mirko Bortolotti wird beim kommenden DTM-Wochenende in Assen neben dem Stammduo Esteban Muth und Esmee Hawkey einen dritten Lamborghini pilotieren. Der Italiener, der auch einen österreichischen Pass besitzt und diese Saison im ADAC GT Masters antritt, gilt als einer der stärksten Piloten im Lamborghini-Werkskader.

"Ich freue mich sehr, dass ich mit T3 Motorsport mein Debüt beim nächsten DTM-Rennwochenende feiern werde", erklärt Bortolotti. "Die DTM verfolge ich, seitdem ich ein kleines Kind war. Für mich wird ein Traum wahr, dass ich die Möglichkeit habe dort zu starten. Unsere Ambition als Marke ist, dass wir an der Spitze der DTM kämpfen werden."

Laut Informationen von 'Motorsport.com' hat der 31-jährige Ex-Red-Bull-Pilot, der in seiner Karriere sogar schon einige Formel-1-Tests absolviert hat, bei der Audi-Tochter bereits sein DTM-Interesse für die Saison 2022 angemeldet.

Und auch für T3 ergibt der Einsatz Sinn. "Das ist auch für uns eine gute Referenz, damit wir sehen, wo wir stehen - und auch um Erfahrung mit so einem Fahrer zu sammeln", freut sich T3-Teamchef Jens Feucht auf den Gaststart, denn mit Muth und Hawkey hat er diese Saison ein Duo mit wenig GT3-Erfahrung im Einsatz.

Warum der Grasser-Gaststart in der DTM platzte

Bortolotti, der diese Saison mit dem Grasser-Team im ADAC GT Masters um den Titel kämpft, 2019 in der Serie Vizemeister wurde und 2017 die Blancpain-Langstreckenserie gewann, gilt hingegen als fixe Größe im GT3-Bereich. 2020 war er für ein Jahr Audi-Werksfahrer, 2021 kehrte er aber wieder zu Lamborghini zurück.

 

Mirko Bortolotti

Gekommen, um zu bleiben? Bortolotti gibt in Assen seine DTM-Premiere bei T3

Foto: ADAC Motorsport

Ursprünglich war es geplant gewesen, dass Bortolotti seinen DTM-Gaststart beim österreichischen Grasser-Team absolviert, doch die Pläne für Spielberg hatten sich zerschlagen, weil ein Sponsor zunächst absagte und dann kurzfristig doch wieder zusagte. Doch zu diesem Zeitpunkt war es bereits zu spät, um den Einsatz des unweit des Red-Bull-Rings ansässigen Rennstalls doch noch hinzubekommen.

 

Daraufhin zog Grasser einen Gaststart mit Bortolotti in Assen in Erwägung, doch vor wenigen Tagen hat sich das Team entschied sich schließlich endgültig dagegen, da man sich in der entscheidenden Phase im ADAC-GT-Masters-Titelkampf nicht verzetteln möchte.

ADAC GT Masters: Grasser will im Titelkampf nichts riskieren

Denn Bortolotti liegt mit seinem Partner Albert Costa Balboa in der Gesamtwertung vier Wochenenden vor Schluss mit 13 Punkten Rückstand auf Platz vier.

"Wir haben uns entschlossen, unser Team aufgrund der Meisterschaftssituation ein bisschen zu schonen und nicht noch einen Einsatz hineinzuzwängen", erklärt Teamchef Gottfried Grasser, dessen Team dieses Jahr neben dem ADAC GT Masters auch in der GT-World-Challenge Europe und der IMSA-SportsCar-Championship, im Gespräch mit 'Motorsport.com'.

"Und wenn wir Mirkos Auto einsetzen, braucht nur ein Unfall passieren", sagt der Steirer. "Dieses Risiko war uns einfach zu groß."

Für das T3-Team, das dieses Jahr erstmals auf den Lamborghini Huracan GT3 Evo setzt und ebenfalls im ADAC GT Masters an den Start geht, ist es nicht das erste Mal, dass man einen Gaststarter in der DTM ins Rennen schickt. Bereits in Spielberg saß Lamborghini-Junior Maximilian Paul, der üblicherweise in der ADAC-Serie für das Team startet, in einem dritten Boliden.

Mit Bildmaterial von DTM.

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