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Green blockiert Rast: Hat der Teamkollege den Sieg gekostet?

Jamie Green pfeift darauf, Rene Rast durchzuwinken - Der gibt sogar Lichthupe - Wäre sogar ein Sieg für den Champion drin gewesen?

Erstmals seit dem Saisonauftakt hat Jamie Green seinen Teamkollegen Rene Rast in einem DTM-Rennen hinter sich halten können. Aber ging er zu hart gegen den amtierenden Meister vor, der erneut um den Titel kämpft? Rast glaubt nämlich, dass er das Rennen hätte gewinnen können, wäre er nicht festgesteckt.

"Ich glaube, ich hätte das Rennen gewinnen können, wenn ich an Jamie vorbeigekommen wäre", sagt er gegenüber 'ran'. "Wir hatten zu dem Zeitpunkt eine sehr gute Pace. Einmal war ich knapp daneben, aber das war ein bisschen sehr knapp. Ansonsten hätten wir das Rennen gewinnen können."

Green hatte noch Feuerkraft

Hätte Green mit sechs Runden älteren Reifen einfach auf die Seite fahren sollen? Der Routinier erklärt, warum er das nicht denkt: "Ich hatte noch eine Menge DRS und Push-to-pass übrig. Die wollte ich sparen, um sie am Ende noch zu haben."

"Rene kam immer dichter dichter heran. Ich glaube, er hat DRS verwendet. Auf jeden Fall ist er sehr dicht vor Kurve 1 herangekommen." Die beiden Rosberg-Piloten kamen sich sehr nahe, doch die Audi RS 5 DTM berührten sich nicht. Dennoch war das Rasts beste Chance, am Teamkollegen vorbeizukommen.

Er ließ nichts unversucht und blinkte sogar mit der Lichthupe auf. Green bleibt unbeeindruckt: "Ich habe ehrlich gesagt keine Lichthupe gesehen. Ich habe nach vorne geschaut und davon nichts mitbekommen."

Rast kauft ihm das sogar ab: "Ich denke, es ist aus dem Fahrzeug heraus schwer zu sehen, weil man viele Vibrationen hat. Da kann man Lichthupe schlecht erkennen. Ich habe trotzdem gehofft, dass er es sehen kann."

Die Lichthupe sei nur ein Signal gewesen, "ob er vielleicht in der ersten Kurve ein bisschen weniger kämpfen kann, denn ich war einmal daneben - und das war ein bisschen knapp." Rast habe lediglich "versucht, 'Hey, Kumpel!' zu sagen, vielleicht lässt er mich ja vorbei. Aber letztlich ist er sein Rennen gefahren und das ist okay. Wir er schon gesagt hat, hatte er DRS übrig."

DRS war da, der Reifen nicht mehr

Auch Green gibt zu, mit dem Gedanken gespielt zu haben, Rast durchzulassen: "Es war eine schwierige Entscheidung, ob ich ich es selbst versuchen sollte, weil ich noch ziemlich viel DRS übrig hatte. Ich hatte das Gefühl, dass dies das Richtige war, um später zu attackieren. Das habe ich letztlich auch gemacht."

Allerdings führten diese Versuche nirgendwo mehr hin. Zwar hatte er noch DRS und Push-to-pass, aber dafür keine Reifen mehr übrig: "Leider hat mir am Ende etwas Traktion gefehlt, um mich in eine Position zu bringen, um Auer und Glock zu überholen."

Und letzten Endes ging der Angriff nach hinten los: "Letztlich hat es mich Platz drei gekostet, dass ich Glock attackiert habe. Ich habe mein DRS früher in der Runde verloren. In der letzten Kurve hat mich Robin dann bis zur Ziellinie ausbeschleunigt. Das war sehr schmerzhaft."

"Es war ein ereignisreiches Rennen und taktisch schwer zu durchschauen. Ich wusste teilweise nicht, zu welchem Zeitpunkt die Fahrzeuge um mich herum schon gestoppt hatten. Ich wusste, dass wir früh dran waren, aber das galt ja auch für Glock. Deshalb wollte ich ihn selbst attackieren."

Mit Bildmaterial von Audi.

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