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Große Entschuldigung von Kelvin van der Linde: "Bin nicht stolz darauf"

Drei Tage nach dem kontroversen DTM-Finale meldet sich Kelvin van der Linde zu Wort und bittet um Entschuldigung: Gespräch mit Liam Lawson geführt

Nach den kontroversen Ereignissen im Rahmen des DTM-Saisonfinales am vergangenen Wochenende auf dem Norisring in Nürnberg prasselte reichlich Kritik auf Abt-Audi-Pilot Kelvin van der Linde ein. Wegen seiner Kollision mit seinen Meisterschaftsrivalen Liam Lawson und Maximilian Götz wurde der Südafrikaner nicht nur von seinen Gegnern, sondern auch in den sogenannten sozialen Medien massiv angegriffen.

Diese Angriffe haben beim 25-Jährigen offenbar Spuren hinterlassen. Denn erst am Mittwochabend (13.10.2021) nahm van der Linde zu den Vorwürfen in einem Social-Media-Post Stellung. Darin bat er um Entschuldigung und erklärte, dass er mit Lawson das Gespräch gesucht habe. Zugleich beklagt sich van der Linde über die Anfeindungen. Hier seine Stellungnahme im Wortlaut:

"Nach dem Rennen vom Sonntag habe ich mich entschieden, mich von Social Media zurückzuziehen und über all das nachzudenken, was passiert ist. Ich wollte sicherstellen, dass ich in dieser Zeit mit dem Menschen reden kann, der am meisten eine Entschuldigung verdient hat. Gestern Abend habe ich mit Liam gesprochen."

"Wir haben über alles, was passiert ist, gesprochen und ich habe mich für meine Handlungen entschuldigt, die ihn die Meisterschaft gekostet haben. Ich habe mich auch dafür entschuldigt, wie ich direkt nach dem Rennen mit den Medien umgegangen bin."

 

 

"Ich war voller Adrenalin, und bevor ich mir die TV-Bilder anschauen konnte, wurde mir direkt, nachdem ich aus dem Auto ausgestiegen war, ein Mikrofon vor die Nase gehalten. Das habe ich nicht gut gemacht, darauf bin ich nicht stolz."

"In sportlicher Hinsicht kann sich jeder seine eigene Meinung bilden. Wir Fahrer müssen in Sekundenbruchteilen wichtige Entscheidungen treffen. Die sind nicht immer richtig und haben ernsthafte Konsequenzen. Die Anfeindungen, die ich in der vergangenen Woche ertragen musste, hinterlassen einen bitteren Beigeschmack, und es wir einige Zeit dauern, bis ich das verarbeitet habe."

"All denen, die so etwas geschrieben haben, will ich nur eines sagen: Ihr kennt mich nicht, ihr kennt meine Familie nicht und seid nicht einen Tag meinen Weg gegangen. Sport ist Sport. Aber vergesst nicht, dass dahinter echte Menschen stehen. So etwas wünsche ich keinem Menschen. Ich werde nächstes Jahr zurückkommen. Und ich werde viele Dinge besser machen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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