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Große Hoffnungen für 2018: "Helden müssen gezeigt werden!"

BMW-Motorsportchef Jens Marquardt übt Kritik am bisherigen DTM-TV-Partner ARD und setzt große Hoffnungen in SAT1: "Fahrer müssen in Mittelpunkt"

Start, Timo Glock, BMW Team RMG, BMW M4 DTM führt

Foto: Alexander Trienitz

In der DTM geht mit dem Jahreswechsel eine lange Ära zu Ende. Nach 18 gemeinsamen Jahren mit TV-Partner ARD wechselt die Szene zur Saison 2018 zu SAT1. In diese Veränderung setzen die Verantwortlichen große Hoffnungen. Der frische Wind in der DTM soll auch auf den heimischen TV-Bildschirmen sicht- und spürbar werden.

"Die ARD hat über Jahre einen guten Job gemacht, aber jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, mal mit neuem Blut einen frischen Ansatz dort hinein zu bekommen", sagt BMW-Motorsportchef Jens Marquardt. Auf der einen Seite ein Lob für die ARD, auf der anderen Seite lässt der Rennleiter der Münchener reichlich Kritik folgen. Bereits im Rahmen des Rennwochenende auf dem Norisring 2017 war die ARD enorm unter Beschuss geraten.

 

 

"Wenn du es nur schaffst, kurz vor dem Start ein schnelles Interview mit Fahrer unter Helm zu führen, nach dem Rennen gerade mal kurze Stimmen vor der Podestzeremonie und dann zum Rhönradturnen umschaltest, dann bringst du die Protagonisten nicht rüber", sagt Marquardt und kritisiert damit die Programmleitung der ARD erheblich.

"Wir sagen immer, es sei der Sport der Fahrer. Die Fahrer sind Helden. Dann muss ich diese Helden auch zeigen. Wir haben gar keine Typen und Helden? Doch, wir haben sie! Es wird Zeit, dass die Leute diese Helden wirklich mal zu Gesicht kriegen", appelliert Marquardt an die künftigen Macher der DTM-TV-Übertragungen. Die bisherigen Signale von SAT1 seinen "sehr ermutigend". Man setze unter anderem auf ein "anderes, jüngeres Publikum".

"Die Fahrer sollen im Mittelpunkt, die Protagonisten im Fokus stehen. Mit den Möglichkeiten in der Vorberichterstattung, im Nachlauf der Rennen und mit der Chance, in anderen Formaten eine Cross-Promotion zu machen kann man dem wirklich mal nachkommen", meint Marquardt. Die Sendergruppe ProSiebenSat1 will unter anderem die Chance nutzen, in erfolgreichen Sendungen wie "Voice of Germany" oder "Germany's next Topmodel" auf die DTM aufmerksam zu machen.

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