Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

"Hätte viel früher DTM testen können": Wieso Rast so spät im BMW M4 GT3 saß

Warum Rene Rast deutlich später als sein Teamkollege bei Schubert mit den DTM-Tests begonnen hat, obwohl er den BMW M4 GT3 noch nicht kannte

"Hätte viel früher DTM testen können": Wieso Rast so spät im BMW M4 GT3 saß

Rene Rasts Premiere im BMW M4 GT3 stieg erst am 11. April beim privaten Test mit Schubert in Oschersleben, wodurch der dreimalige DTM-Champion bis zum Saisonauftakt nur etwas mehr als sechseinhalb Wochen hat, um seinen Fahrstil an das für ihn unvertraute Fahrzeug anzupassen.

Wäre es nicht sinnvoll gewesen, auch Rast möglichst früh zum Einsatz zu bringen? "Ich hätte auch schon viel früher DTM testen können, aber wir haben entschieden, das so weit wie möglich nach hinten zu verschieben, um eine Vermischung zu vermeiden", erklärt Rast, dass der späte Beginn der DTM-Vorbereitungen ganz bewusst gewählt wurde.

Der Hintergrund: Rast absolvierte von Mitte Januar bis Ende März sechs Formel-E-Wochen mit McLaren - und der Elektrorenner fährt sich völlig anders als das GT3-Auto.

Rast über kompaktes DTM-Testprogramm: "War intelligent"

"Ich glaube, das war auch intelligent durch die vier Testtage in einer Woche", hält es Rast im Gespräch mit 'Motorsport.com Deutschland' für richtig, zuerst den zweitägigen Privattest in Oschersleben und dann das offizielle DTM-Testwochenende in Spielberg am 15. und 16. April durchzuführen. "Das ist schon ziemlich effizient."

Teamkollege Sheldon van der Linde hatte hingegen mit Schubert bereits Mitte Februar in Valencia und Anfang März in Zandvoort getestet

ANZEIGE: Übrigens: Ganz frisch in unserem DTM-Fanshop eingetroffen sind die Fanartikel des Schubert-Teams. Hier kaufen.

Wie schwierig für Rast die Umstellung vom Formel-E-Auto auf den BMW M4 GT3 war? "Ich muss sagen: Vom Formel-E- uns DTM-Auto war kein großes Problem", antwortet er. "Und auch zurück in den Formel-E-Simulator war nicht schwierig", meint er bei 'ran.de'. Und das, obwohl der Formel-E-Bolide "schon ein sehr spezielles Auto" sei.

Rast über seine Doppelbelastung: "Nicht ganz einfach"

Laut eigenen Angaben hat Rast, der sich auch im GT3-Bereich vom R8 LMS GT3 Evo II auf den M4 GT3 umstellen musste, "keinen grundsätzlichen Fahrstil mehr. Ich bin so viel am Hin- und Herspringen von Formel E auf LMP2, auf LMDh, auf DTM, Class 1 - GT3. Die Class-1-Autos haben mir schon sehr gut gelegen, als man viel Downforce hatte und tief und schnell in die Kurven reinfahren musste", sagt er. "Aber das ist jetzt komplett das Gegenteil", spielt er auf die GT3-Autos an.

Wie Rast mit der zusätzlichen Belastung durch sein Doppelprogramm aus Formel E und DTM klarkommt? "Das ist nicht ganz einfach", antwortet der 36-Jährige. "Es ist eine Sache, auf der Rennstrecke zu performen, aber was man nicht sieht, ist die ganze Arbeit, die im Hintergrund passiert."

"Die ganze Organisation, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist, dass jede E-Mail beantwortet wird, dass man die Vorbereitung und die Nachbereitung macht. Da bleibt wenig Zeit für andere Dinge", stellt er klar.

Mit Bildmaterial von Markus Toppmöller.

Vorheriger Artikel Pirelli-Pläne: Wer würde am meisten unter Mindestreifendruck in DTM leiden?
Nächster Artikel Nur keine Crashfestivals: Emil-Frey-Team setzt DTM-Ferraris auch in GTWCE ein

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland